Einblick in das Schicksal von 160 vor und in der NS-Zeit im Salzkammergut lebenden Juden gibt eine Reihe von Lesungen und Buchpräsentationen ab 5. April: Die Historikerin Nina Höllinger vom Zeitgeschichte Museum Ebensee hat dazu in den vergangenen Jahren recherchiert und die Ergebnisse im Buchprojekt „Jüdische Familien im Salzkammergut“ zusammengefasst.
Ihr ging es darum, nicht nur prominente jüdische Sommerfrische-Gäste in den Mittelpunkt zu stellen, sondern Frauen, Männer, Kinder, die hier lebten.