Filme, soviel man schauen kann

Kinoabo für 18 österreichische Kinos startet im März

Startet im März in den heimischen Kinos: „Tar“ mit Cate Blanchett als Dirigentin
Startet im März in den heimischen Kinos: „Tar“ mit Cate Blanchett als Dirigentin © Focus Features

Abos für Filmfreunde gibt es künftig nicht mehr nur von Streamingplattformen. Ein Projekt, an dem seit zwei Jahren gearbeitet wird, ist nun Realität geworden.

Ab 9. März können mit dem nonstop Kinoabo ohne Limit und über Bundesländergrenzen hinweg Filme geschaut werden. Unter 26 Jahre kostet das Abo 22 Euro, für alle darüber 24 Euro, das Jahresabo schlägt mit 264 Euro zu Buche.

Für den Start haben sich 18 Kinos in Oberösterreich, Wien, Niederösterreich, Salzburg, Tirol und der Steiermark zusammengetan. In Oberösterreich sind das Moviemento und das City Kino in Linz dabei sowie das Kino Freistadt. Eine Ausweitung auf weitere Kinos ist in Planung.

Die Einnahmen kommen laut Initiatoren direkt den Kinos zugute, die Kinos hätten ein „System der Kollaboration und gegenseitigen Unterstützung“ geschaffen. „Die Idee einer solchen Kooperation zwischen den Kinos, die zu einer starken Identifikation mit Arthouse-Kinos und hohen Mitgliederzahlen führt, war für mich einmalig“, sagt nonstop-Initiatorin und Geschäftsführerin des Wiener Stadtkinos, Wiktoria Pelzer. „Das nonstop Abo vereint die ganze Vielfalt des internationalen Arthauskinos und des

österreichischen Filmschaffens“, hebt Michael Stejskal, Geschäftsführer des Votiv Kinos und Vorstandsmitglied des nonstop-Vereins, hervor.

Der Vorverkauf für das nonstop Kinoabo startet am 15. Februar online auf www.nonstopkino.at

Das könnte Sie auch interessieren