Filmschaffende der Kunstuni Linz räumen bei Diagonale ab

Filmstill „Vista Mare“ © Julia Gutweniger und Florian Kofler

Beim Festival des österreichischen Films in Graz wurden am Montagabend die wichtigsten Jurypreise vergeben – und auch Filmschaffende der Kunstuniversität Linz für ihre Werke ausgezeichnet.

Absolventin Vivian Bausch (Zeitbasierte Medien) holte mit Fabian Rausch den Carl-Mayer-Drehbuchpreis, der mit 15.000 Euro dotiert ist, für „Soldat“. Mit Julia Gutweniger und Florian Kofler wurden ebenfalls Absolventen der Kunstuni Linz (Zeitbasierte Medien/Malerei & Grafik) für den Dokumentarfilm „Vista Mare“ prämiert – und zwar für Sounddesign und Bildgestaltung mit jeweils 3.000 Euro.

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Gutweniger und Kofler bilden zusammen das Kollektiv „Villa Mondeo“. Im Vorjahr wurde „Vista Mare“ schon beim Festival dei Polpoli in Florenz im nationalen Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet, bei der Duisburger Filmwoche erhielt er den Publikumspreis. Der Film rückt den Sommerbeginn an der Adriaküste vor Eintreffen der Touristinnen und Touristen ins Bild – und zeigt so die versteckten Arbeitsprozesse hinter dem fröhlichen Urlaubsleben.

Kamerafrau Nora Einwaller wiederum, die auch an der Kunstuni Linz studiert hat, wurde für die beste Bildgestaltung im 90-minütigen Spielfilm „Asche“ – Regie führte Elena Wolff – mit 3.000 Euro prämiert, der Film widmet sich der Linzer Kunstschickeria. Für den Schnitt zeichnet Alba Diaz, Studierende der Studienrichtung „Zeitbasierte und interaktive Medienkunst“ verantwortlich.

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