„Fischer Fritz“ beim 41. Heidelberger Stückemarkt mit Nachspielpreis ausgezeichnet

Landestheater Linz gastierte erstmals beim Heidelberger Stückemarkt

Lutz Zeidler und Nele Christoph in „Fischer Fritz © Herwig Prammer

Am 3. Mai 2024 gastierte das Landestheater Linz erstmals beim Heidelberger Stückemarkt. Mit Raphaela Bardutzkys Stück „Fischer Fritz“ in der Inszenierung von David Bösch konnte gleich der begehrte Nachspielpreis gewonnen werden.

„Die Inszenierung von David Bösch für das Landestheater Linz folgt dem Text nun buchstäblich auf den Fersen und öffnet ihn für ein breites Publikum. Mit großer Ruhe, Konsequenz und präzisem Handwerk lässt Bösch einen weiten Raum für die Figuren und die Schönheit der Sprache“, heißt es in der Jury-Begründung.

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Die 41. Ausgabe des Heidelberger Stückemarkts, eines der renommiertesten Festivals für Gegenwartsdramatik in Deutschland, fand vom 26. April bis 5. Mai 2024 am Heidelberger Theater statt. In diesem Jahr stand Georgien im Fokus als Gastland. Der Stückemarkt bietet eine bedeutende Plattform für innovative Theaterproduktionen und talentierte Künstlerinnen und Künstler. Neben dem Autor:innenpreis sind auch der Jugendstückepreis und der seit 2011 verliehene Nachspielpreis ausgeschrieben, letzterer soll die nachhaltige Förderung neuer Dramatik vorantreiben.

Das Landestheater Linz war mit Raphaela Bardutzkys preisgekröntem Werk „Fischer Fritz“, inszeniert von David Bösch, erstmals beim Heidelberger Stückemarkt eingeladen und hat auch gleich den begehrten Nachspielpreis gewonnen. „Ich freue mich sehr, dass unsere erste gemeinsame Arbeit in Linz diese Anerkennung erfährt. Sie zeigt die Wichtigkeit von zeitgenössischer Dramatik, relevanten Themen und nicht zuletzt von guten Geschichten. So soll es weitergehen!“ freut sich der designierte Schauspieldirektor David Bösch in einer Aussendung.

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