Kein schlechtes Omen: Kaleen startet als Letzte im Finale

Am Samstag (11. Mai) geht das große Finale des 68. Eurovision Song Contest in der Malmö Arena über die Bühne. Österreichs Kandidatin Kaleen hat dabei mit Nr. 26 den letzten Startplatz ausgefaßt. Der ORF überträgt die Show ab 21 Uhr live in ORF 1.

Es gibt ein paar scheinbar eherne Gesetze beim Eurovision Song Contest. Und eines davon scheint zu sein, dass man mit den vorderen Startplätzen im Finale keine ESC-Krone ergattern kann. Zumindest wiesen bis zum Sieg von Loreen im Vorjahr alle Gewinnerinnen und Gewinner der vergangenen 20 Jahre zumindest eine zweistellige Startnummer vor. Zwölf traten gar in der zweiten Hälfte des Musikbewerbs auf.

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Insofern wäre das Ganze ja kein schlechtes Omen für Österreichs heurige Kandidatin Kaleen, die mit ihrem Technopopsong „We Will Rave“ Startnummer 26 hat und damit den Abend beschließen wird. Respektive können sich mit dem Kroaten Baby Lasagna (Nr. 23) und dem Schweizer Beitrag von Nemo (21) auch zwei der Topfavoriten berechtigte Hoffnungen auf den heurigen Sieg machen.

Anders sieht es da bei Israels Vertreterin Eden Golan aus, die sich zuletzt überraschend auf Platz 2 des Reigens bei den Wettanbietern schob. Die 20-Jährige muss schon als Sechste auf die große Bühne von Malmö steigen. Das war der Startplatz von Kaleen im Halbfinale – und auch das wäre demnach ja kein schlechtes Omen.

Vor dem Finale gibt es übrigens schon ab 20.15 Uhr den „ESC – Der Countdown“ auf ORF 1. Der wird gemeinsam mit der Schweiz und Deutschland veranstaltet und so sind hier bei Barbara Schöneberger Arabella Kiesbauer, Michael Schulte und Remo Forrer als Gäste. Auf das Finale selbst folgt dann – ebenfalls mit der Allzweckwaffe Barbara Schöneberger – „Die Aftershow“, mit der die schönsten Momente des Abends gefeiert werden.

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