Fußball und Kultur schließen einander nicht aus, wie Stereotype es oft nahelegen: Die Europäische Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 wagt den Schulterschluss. Im Rahmen des Projekts „Frauen- und Mädchenfußball im Salzkammergut – Vielfalt, Toleranz und Diversity“ versucht man, Gleichberechtigung und Fairness im Sport zu fördern und die weibliche Seite des klassischen Männersports in der Region sichtbarer zu machen.
Am Samstag (27. April) veranstaltet die Stadt Gmunden daher in Kooperation mit dem Oberösterreichischen Fußballverband (OÖFV) ein U12-Mädchenturnier. Zudem will man eine Fortbildung für Trainerinnen entwickeln. Ebenfalls Teil des Projekts sind eine Fotoausstellung von Lara Krampf zum Thema „Der Frauenfußball und das Patriarchat“, die im Sommer im öffentlichen Raum in Bad Ischl zu sehen sein soll, sowie Diskussionen, Filmvorführungen und Fußballmatches.