Neue Nachwuchstalente vom OÖ. Studio im Musiktheater vorgestellt

Die Freunde des Linzer Musiktheaters erfreuen immer wieder mit der Vorstellung der ins Musiktheater-Ensemble aufgenommenen Sänger und Sängerinnen.

So auch im 103. Sonntagsfoyer, wo Studioleiter Gregor Horres, Unidozent Robert Holzer und Dramaturgiechef Christoph Blitt als Moderator die neuen Ensemblemitglieder auf das Podium holten.

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Das in Linz seit 16 Jahren bestehende Opernstudio, übrigens eine von Intendant Hermann Schneider geschaffene Einrichtung, bedeutet für die jungen Künstler eine wertvolle Starthilfe in das Berufsleben und arbeitet als einziges unter den gleichen Einrichtungen mit der Bruckneruniversität in Linz durch weiter- und ausbildende Lehrversanstaltungen mit großem Erfolg zusammen.

Das beweisen jene, die nach Linz bereits auf anderen Bühnen Karriere machten, was auch den neu Vorgestellten zu wünschen ist.

Drei Damen und drei Herren aus diversen Ländern brachten die Kostproben ihrer Stimmen diverser Fachrichtungen und ihres auch szenischen Talents überaus engagiert zu Gehör: Sophie Bareis, Saskia Maas, Zuzana Petrasová, Martin Enger Holm, Christoph Gerhardus und Felix Lodel und schenkten den vielen Zuhörern ein hochrangiges Opernkonzert am gestriges Vormittag.

Da waren Arien etwa von Mozart (Cosi fan tutte oder Figaros Hochzeit), Tschaikowsky (Eugen Onegin), oder Charles Gounod (Faust) zu hören und zu Beginn und am Schluss brillierte man ebenso im Sextett, besonders zum Vergnügen aus einer Operette von Paul Lincke mit der bekannten „Glühwürmchen“-Melodie. Resümee: Man darf sich freuen auf die künftigen Rollenträger der Saison im Musiktheater.

Von Georgina Szeless

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