Künstliche Intelligenz und ein paar Pinguine auf der Arche Noah – der November im Schauspielhaus des Landestheaters Linz bietet Neues für das junge Publikum.
Ein Netzbühnenstück mit dem Titel „Pinocchio A. I.“ feiert seine Premiere am 9. November. Protagonist ist „Personal intelligence network“, kurz „P.I.N.“, der von „Professor G. Petto“ erschaffen wurde. Dessen Ziel war es, eine künstliche Intelligenz zu entwickeln, die eine Persönlichkeit besitzt.
Lesen Sie auch
Das „Theater-Game“ von Susanne Schwab und Christine Härter wird vom Programm „Kreatives Europa der Europäsichen Union“ kofinanziert und ist in Zusammenarbeit mit dem Rose ORG Linz entstanden. „Pinocchio A.I.“ basiert auf der Idee, das Publikum über den Fortgang des Stückes entscheiden zu lassen.
Über 100 Wege können dabei beschritten werden. Pinocchio soll als Inspiration dazu dienen, um sich mit dem Einfluss getroffener Entscheidungen auf die eigene Persönlichkeit zu beschäftigen. Das Stück ist als Stream (landestheater-linz.at) verfügbar und für Kinder ab zehn Jahren geeignet.
Pinguine über Gott und die Welt
Eine moderne Version von Ulrich Hubs Theaterstück „An der Arche um Acht“ bringen unter anderem Hanna Kogler und Joel Dufey auf die Bühne. Drei Pinguine diskutieren über Gott und die Welt, was in einen Streit ausartet. Einer der Pinguine haut ab, die übriggebliebenen treffen auf eine Taube, die sie vor einem langen Regen warnt.
Ihre Rettung: die Arche Noah. Gedanken über richtig und falsch, Strafe, Überreaktion und Gott prägen das Stück. Die Premiere von „An der Arche um Acht“ für Kinder ab sechs Jahren findet am 13. November im Schauspielhaus Linz statt. Nele Neitzke sorgt für die Inszenierung, Anika Stowasser ist für das Bühnenbild zuständig. Comicartige Figuren, ausgefallene Pinguin-Kostüme, die ein wenig an Obelix erinnern, und lateinamerikanische Musik von Joachim Werner sorgen dafür, dass das Eis gebrochen wird.
Termine und Karten unter landestheater-linz.at
