Länderspielpause verlieh LASK neue Zuversicht für nächste Aufgaben

Vor dem Duell am Sonntag mit WAC entspannte sich Personalsituation

Marko Raguz (r.) glänzte schon zuletzt in Salzburg als Assistgeber, nun drängt er erstmals seit einem Jahr in die Startelf.
Marko Raguz (r.) glänzte schon zuletzt in Salzburg als Assistgeber, nun drängt er erstmals seit einem Jahr in die Startelf. © APA/Krugfoto

„Es war schön, dass wir einmal fast zwei Wochen an gewissen Dingen arbeiten konnten“, sagte LASK-Trainer Andreas Wieland nach seiner ersten Länderspielpause, die er intensiv nutzte, um seine Mannschaft wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Vor dem Spiel am Sonntag (14.30) gegen den WAC verlieh aber nicht nur der Faktor Zeit Zuversicht, sondern auch die Personalsituation.

Bis auf Tobias Lawal und Yannis Letard sind alle Spieler ins Training eingestiegen, nur Philipp Wiesinger ist wohl noch kein Thema, Andreas Gruber dagegen schon. Erst recht Angreifer Marko Raguz, der sich nach seinem Kreuzbandriss heuer schon mehrfach mit muskulären Problemen herumschlagen hatte müssen. „In den letzten zwei, drei Wochen war ich aber bei jedem Training dabei, ich denke, dass ich ein Thema bin fürs Wochenende“, grinste der 23-Jährige selbstbewusst.

Letztmals in der Startelf stand Raguz vor knapp einem Jahr gegen Antwerpen. Nach erst zehn Treffern in zehn Runden könnte er die nötige Torgefahr ins LASK-Spiel zurückbringen. „Es wurde viel über Chancenverwertung diskutiert, auch zurecht. Marko ist jemand, der Tore erzielen kann“, weiß Wieland.

Zuletzt wurde aber vor allem am Spiel gegen den Ball und am Umschaltspiel gearbeitet. Damit will man dem WAC wehtun, der Gegner liegt den Linzern jedenfalls: Im Vorjahr gewannen die Athletiker alle fünf Duelle (inklusive Cup).

P.S.: Die Fanszene des LASK will auch im direkt anschließenden Match der Frauen gegen Nebelberg (17 Uhr) für Stimmung sorgen.

Von Christoph Gaigg

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