Der Trainerwechsel beim LASK hat gefruchtet, unter Andreas Wieland zeigt die Formkurve nach oben und sind die Athletiker nach fünf Matches mit drei Siegen und zwei Remis noch ungeschlagen.
„Wir befinden uns auf einem guten Weg“, befand Wieland nach dem (etwas unglücklichen) 1:1 in der Conference League gegen Maccabi Tel Aviv. „Das Ziel muss sein, diese Intensität für 90 Minuten auf den Platz zu bringen“, so der Interimscoach.
Am Sonntag (17 Uhr) wartet aber die ultimative Herausforderung der heimischen Admiral Bundesliga, der LASK gastiert bei Serienmeister Salzburger.
Der hält nach 15 Saisonmatches bei 14 Siegen und einem Remis hält und hat die letzten acht Partien gegen die Oberösterreicher gewonnen. Zudem könnten die Bullen mit dem zehnten Sieg ihren Bundesliga-Startrekord aus der Saison 2018/19 einstellen.
„Die Rollenverteilung ist ganz klar. Wir sind jetzt nicht Favorit“, weiß Wieland: „Für uns ist es eine extrem spannende Herausforderung, bei der wir weiter an unserem Spiel feilen können. Wir haben nichts zu verlieren und wollen ein letztes Mal vor der Länderspielpause alles raushauen.“
Die Mozartstädter wiederum strotzen vor Selbstvertrauen und sind siegessicher, ohne den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Sie sind (nach dem Trainerwechsel/Anm.) sportlich deutlich besser drauf, bringen generell viel Qualität mit. Deswegen müssen wir wieder Gas geben und an unsere Leistungen von zuletzt anknüpfen“, betonte Trainer Matthias Jaissle.
Von Roland Korntner
