LASK-Notbremse: Wieland musste gehen

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/ QUALIFIKATIONSGRUPPE: FC FLYER
Andreas Wieland © APA/EXPA/Schrötter

„Mit ihm hat der LASK seine Philosophie wieder gefunden“, meinte LASK-Sportchef Radovan Vujanovic am 16. Dezember 2021 und stattete den damaligen Interimstrainer Andreas Wieland gleich mit einem Vertrag bis Sommer 2024 aus.

„Ich hatte auch das Gefühl es wird eine längere Zusammenarbeit, leider kam das Ende nun abrupt“, meinte der 38-Jährige, der Dietmar Kühbauer weichen musste, im VOLKSBLATT-Gespräch.

Worte des Dankes oder zumindest des Abschieds an den Ex-Trainer, der am Samstag bei einem Gespräch in Kenntnis gesetzt wurde, dass die Zeichen auf Abschied stehen, fanden sich in der LASK-Presseaussendung keine.

Für Wieland endeten damit drei schwarz-weiße Jahre, die er in verschiedenen Positionen beim LASK und Kooperationsklub FC Juniors OÖ verbrachte.

„Ich fühle mich dem Verein grundsätzlich sehr verbunden und wir hatten eine sehr schöne Zeit, in der wir international auch erfolgreich waren. National war es aber einfach zu wenig“, gestand Wieland und wünschte dem LASK, dem neuen Trainerteam und der Mannschaft einen „positiven Saisonabschluss“. Wo seine eigene Zukunft liegt ist noch unklar. „Ich muss das erst einmal sacken lassen und verarbeiten.“

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