Es müssen nicht immer schillernde Persönlichkeiten sein, die dem Teufel ihre Seele verkaufen: Ein Abgesandter der Hölle begibt sich in ein Kaff in Vermont, um in Castle Freemans neuem Roman einem Säufer und Eigenbrötler ein Angebot zu machen.
„Ein Mann mit vielen Talenten“ bietet eine teuflisch unterhaltsame Geschichte über Gut und Böse, mit spitzer Feder geschrieben und einer Moral, die sich zwischen amüsanten Episoden versteckt. Der alleinstehende Langdon Taft lebt im Hinterland. Wenn er schon am Vormittag trinkt, dann aber nur, wenn er am Abend vergessen hat, damit aufzuhören. „Wo ist die Story?“, sinniert er. Der spöttische und verführerische Dangerfield, unterwegs im Namen des Teufels, macht Taft ein Angebot.