CEA und Stellantis arbeiten an Batteriezell-Technologie

Ziel des gemeinsamen Batteriezellenprogramms ist es, erschwingliche, mit branchenführenden Technologien ausgestattete Batterien für Elektrofahrzeuge zu entwickeln

Stellantis und CEA – eine der innovativsten Forschungseinrichtungen weltweit – haben eine fünfjährige Zusammenarbeit zur Entwicklung von Batteriezellen der nächsten Generation für Elektrofahrzeuge angekündigt.

Das gemeinsame Forschungsprogramm umfasst die Entwicklung hochmoderner Zellen mit höherer Leistung, längerer Lebensdauer und einem niedrigeren CO₂-Fußabdruck zu einem wettbewerbsfähigen Preis, um so zukünftig erschwingliche und nachhaltige batterieelektrische Fahrzeuge zu ermöglichen. Das gab Stellantis bekannt.

„Wir wissen, dass die Batterietechnologie vor einem Wandel steht. Zwar sind wir noch nicht hundertprozentig sicher, wie dieser Wandel aussehen wird. Klar ist aber, dass wir zu den Vorreitern dieser Transformation gehören wollen. Intern analysieren wir rund um die Uhr mehrere Optionen und untersuchen unterschiedliche Technologien. Gleichzeitig kooperieren wir eng mit Tech-Startups, Laboren, Universitäten und den renommiertesten Forschungseinrichtungen der Welt wie der CEA zusammen“, so Ned Curis Stellantis Chief Engineering and Technology Officer.

Bei Stellantis sei man überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit der CEA schneller zu einem Durchbruch bei disruptiven Batteriezell-Technologien führen werde.

Das Entwicklungsprogramm für Batteriezellen erweitert die seit 20 Jahren kontinuierlich laufende dynamische Zusammenarbeit mit der CEA. Weitere Themen der gemeinsamen Forschung sind Untersuchungen in Bezug auf disruptive Zellchemien und den CO₂-Fußabdruck, die Batteriemodellierung, die Entwicklung von Brennstoffzellen, die Lebenszyklusanalyse und Konnektivität.

Diese Zusammenarbeit sei das jüngste Beispiel für die fortlaufenden Bestrebungen von Stellantis, die Ziele des Strategieplans „Dare Forward 2030“ umzusetzen. Stellantis ist auf dem besten Weg, bis 2038 das Ziel von Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen (über alle Scopes). Die verbleibenden Emissionen (im einstelligen Prozentbereich) sollen kompensiert werden

Stellantis ist der Dachkonzern, zu dem unter anderem die Marken Fiat, DS, Peugeot, Opel, Alfa Romeo, Jeep, Chrysler und Maserati gehören. Der Konzern mit Sitz in Amsterdam hat bereits etliche elektrisch betriebene Autos im Portfolio: sowohl bei Pkw als auch bei leichten Nutzfahrzeugen.

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