Gärten werden immer „smarter“

Moderne Geräte erledigen die Arbeit weitgehend autonom

Dank GPS und Kompass bestimmen Smarte Mähroboter ihre Position.
Dank GPS und Kompass bestimmen Smarte Mähroboter ihre Position. © Dabarti-stock.adobe.com

Automatische Bewässerungssysteme, Beschattungssysteme und Mähroboter sind in den heimischen Gärten bereits ein gewohnter Anblick. Durch Verknüpfung der einzelnen Geräte und durch Fortschritte bei der Datensammlung und -verarbeitung werden diese Geräte aber zu smarten Helfern im Garten, die die Arbeit weitgehend autonom erledigen können. Die Aufgaben werden dabei bequem über eine App oder über Sprachsteuerung vergeben.

Mähroboter erstellt Karte

Irren herkömmliche Mähroboter zwischen den Begrenzungen umher und mähen so auf ihrem Weg die Rasenfläche, können moderne Systeme dank GPS und digitalem Kompass (etwa bei LONA von Gardena) ihre eigene Position bestimmen und sogar eine digitale Karte der Mähfläche erstellen – Begrenzungskabel an den Außenflächen des Grundstückes sind aber weiterhin notwendig.

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Via App kann die Mähfläche dann in unterschiedliche Zonen eingeteilt werden. Der Rasenmäher kann so unterschiedlich oft in verschiedene, etwa besonders sonnige oder schattige, Bereiche ausrücken.

Gleichzeitig können aber auch Bereiche eingestellt werden, in denen gar nicht gemäht werden soll oder die der Roboter überhaupt nicht befahren soll. Mit einem Blick auf das Display kann man darüber hinaus jederzeit feststellen, wo sich der Mäher gerade befindet.

Richtige Menge Wasser

Fortschritte gibt es auch bei der Bewässerung. In Kombination mit einem smarten System und Sensoren können Rasensprenger und Tröpfchenbewässerung die gemessene Bodenfeuchte und Temperatur berücksichtigen und unterschiedliche Pflanzen, je nach Bedarf, unterschiedlich bewässern. Auch Regen kann berücksichtigt werden und im gegebenen Fall ein Bewässerungsintervall übersprungen werden.

Einige Systeme können auch mit bestehenden Smarthome-Lösungen verknüpft werden. So kann etwa ein gerade störender Rasenmäher via „Alexa“ auf Pause geschickt oder der Rasensprenger abgestellt werden. Zu beachten ist aber unbedingt, ob die Systeme und Geräte miteinander kompatibel sind.

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