Gesunde Ernährung und Bewegung halten jung

Mit täglich 20 bis 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft hält man seinen Körper optimal in Schwung. © Kneschke - stock.adobe.com

Mit einer gesunden und ausgewogenen Kost vermeidet man viele Erkrankungen. Mit Bewegung wird dieser positive Effekt unterstützt.

Heuer hatte der Frühling einen Frühstart hingelegt und alles gedeiht und wächst viel früher als in manchen Jahren zuvor. Viele Menschen wollen bei diesen angenehmen Temperaturen nichts wie raus in die Natur und Bewegung machen: Walken, Radfahren oder einfach nur mit Freunden und Verwandten spazieren gehen.

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Das ist gut so, denn wer täglich seine 20 bis 30 Minuten in Schwung bleibt, der tut für seinen Körper extrem viel. Idealerweise bewegt man sich zur Mittagszeit, wo das meiste Sonnenlicht einzufangen ist. Dass Bewegung gut tut, das hat auch eine im Vorjahr publizierte Studie bestätigt. Auf jeden Fall sollten Sie kontinuierlich Bewegung machen – also wirklich täglich. Es ist, laut unserer Sportärzte, sinnvoller, jeden Tag aber dafür wenig strapaziöse Vorhaben umzusetzen als einmal in der Woche sich für eine längere Zeit voll zu verausgaben.

Immer größerer Beliebtheit erfreut sich das Radfahren. Ein kleiner Tipp: Verwenden Sie das Fahrrad doch auch häufiger im Alltag, zum Beispiel zum Einkaufen mit einem entsprechenden Korb am Rad. Wenn Sie nur eine kurze Strecke in die Arbeit haben, dann geht dieser Weg auch mit dem Fahrrad. Das Rad ermöglicht einem eine gemütliche Bewegung, aber erlaubt auch ein leistungssportliches Work-out. Egal wie man es anlegt, man erreicht damit immer hervorragende gesundheitliche Ergebnisse.

Das Wichtigste dabei ist: Weder Bewegung noch Gesundheit haben ein Alter und schon gar kein Ablaufdatum. Denn ein Training ist für jeden Menschen jeden Alters möglich. Man muss nur wissen (oder sich beraten lassen) wie es geht. Wer es etwas ambitionierter mag, der trainiert und bewegt sich nach Plan. Idealerweise erfolgt diese Trainingsberatung aber nicht durch „Dr. Google“ oder durch das Herunterladen und Suchen von irgendwelchen Trainingsplänen aus dem Internet, die ursprünglich für Profiathleten erstellt worden sind.

Solche Pläne sollten nach einer grundlegenden ärztlichen Untersuchung vom Fachmann kommen. Für Patientinnen und Patienten gilt: Bei jeder Grunderkrankung spart die medizinische Trainingstherapie im besten Fall die eine oder andere Zucker-, Cholesterin- oder Blutdrucktablette ein.

Und wenn Sie bloß abnehmen wollen, dann wirkt Training besser als die modern gewordenen Diätspritzen oder Fett-Weg-Tabletten. Und das alles gibt es ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Aber Vorsicht: Sie könnten – und das ist nur positiv gemeint – „süchtig“ nach Bewegung werden. Aber bitte alles immer in Maßen und im besten Fall nach ärztlichem und professionellem Rat.

Wer nach einer Bewegungseinheit heimkommt, ist meist hungrig. Was isst man nun? Schnell und hastig angerichtet – da läuft man Gefahr, eine nicht so ausgewogene Mahlzeit herzurichten. Daher wollen wir mit ein paar kleinen Tricks verraten, wie es gelingen könnte: Ganz einfach kann man bei jedem Mittag- und Abendessen das Tellerprinzip anwenden, nach dem Motto: „Check your meal“. Wenn sich auf Ihrem Teller fast die Hälfte Gemüse findet, sei es Salat, Beilagen-Gemüse oder Rohkost, haben Sie vieles richtig gemacht und schon gewonnen. Denn reichlich Gemüse ist energiearm, aber reich an wertvollen Vitaminen und Ballaststoffen. Und: Protokollieren Sie Ihr Essen für circa 3 bis 5 Tage mit.

Schon beim Aufschreiben der Getränke, Speisen und Snacks, wird uns selber bewusst, wie oft wir auch nebenbei, also außerhalb der Hauptmahlzeiten, zum Essen greifen. Wenn man das weiß, fällt es einem vielleicht leichter, darauf zu verzichten. Bleiben Sie also in Bewegung und belohnen Sie sich mit gesunder Kost.

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