Gerade der Herbst, lädt bei schönem Wetter, zum Wandern ein. Die heimischen Alpen bieten eine atemberaubende Kulisse, die Einheimische und Urlauber gleichermaßen anzieht. Barfußwandern ist im Kommen. Mit leichtem und flexiblem Schuhwerk, statt mit schweren Wanderschuhen durch die Landschaft zu streifen, ist nicht nur ein spannendes Erlebnis, sondern fördert auch gesunde Füße. Die Stabilität wird verbessert und die Fußmuskulatur gestärkt.
Diese intensive Verbindung zur Natur hat in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen dazu inspiriert, Barfußschuhe zu tragen. Um die Menschen zurück zu ihren Wurzeln zu bringen und mit der Natur eins zu werden, setzt Vivobarefoot auf minimalistisches Schuhwerk – auch beim Wandern.
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„Zahlreiche Studien haben bereits gezeigt, dass bestimmte Merkmale herkömmlicher Wanderschuhe, wie gepolsterte Sohlen und enge Zehenboxen, negative Auswirkungen auf die natürliche Fußfunktion haben können“, erklärt Galahad Clark, Gründer und CEO von Vivobarefoot.
„Heutzutage, wo Menschen die meiste Zeit im Sitzen verbringen und von so viel Technologie umgeben sind wie nie zuvor, ist es wichtig, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Barfußwandern ist ein effektives Training für Füße, Beine, den ganzen Körper und den Geist“, meint Clark.
Intensiveres Naturerlebnis dank leichter Barfußschuhe
Barfußschuhe von Vivobarefoot sind echte Leichtgewichte, manche Modelle wiegen gerade einmal 250 Gramm. Das Wandern mit Barfußschuhen kann eine gesunde Alternative sein.
Mit der richtigen Wahl von Barfußschuhen, die speziell für Outdoor-Aktivitäten konzipiert sind, spürt man den Boden und wo man hintritt, was die Propriozeption verbessert. Das macht Wandern zu einem noch authentischerem Naturerlebnis.
Vivobarefoot Outdoor-Schuhe verfügen beispielsweise über herausnehmbare Thermo-Einlegesohlen mit eingebauter temperaturregulierender Technologie, die Wärme absorbiert, speichert und wieder abgibt. Diese intelligente Wärmeschicht reagiert auf die natürlichen Temperaturschwankungen der Füße und hält sie warm oder kühlt sie ab.
Je nachdem, wo das Outdoor-Erlebnis hinführt, bietet der Schuhproduzent sockenähnliche Strickkonstruktionen bis hin zu Modellen, die fürs Trekking und für Expeditionen geeignet sind.
Besseres Gleichgewicht, stärkere Muskeln und gesündere Gelenke
Das Gehen in Barfußschuhen verbessert sofort das Gleichgewicht und die Koordination und kann helfen, Verletzungen und Gelenkschmerzen vorzubeugen. Einlagen und Polsterungen, wie sie in herkömmlichen Wanderschuhen üblich sind, schwächen dagegen die Füße.
„Die dünnen und flexiblen Barfußschuhe fördern eine gesunde Körperhaltung. Sie stärken zudem die Fußmuskulatur und erhöhen die Flexibilität, was sich positiv auf die Haltung der Wirbelsäule und damit auf die gesamte Körperhaltung auswirkt“, betont Clark.
Dies führt zu einem besseren Gang und einer geringeren Belastung der Gelenke, vor allem in den Knien und Hüften. Ein überraschender, aber positiver Effekt ist die Wirkung auf die Beckenmuskelgruppe. „Die neutrale Stellung des Fußgelenks beim Barfußgehen erhöht die Aktivität des Beckenbodens deutlich und schützt ihn aktiv“, sagt Clark. Außerdem verbessert sich die Sensibilität der Füße, da sie durch den verstärkten Bodenkontakt angemessen reagieren können.
Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten und Stärkung der Nerven
Barfußgehen kann sich nicht nur positiv auf die Gesundheit unseres Körpers, sondern auch auf unsere Nerven und kognitiven Fähigkeiten auswirken. Die über die Füße aufgenommenen Sinnesreize stärken die neuronalen Verbindungen im Gehirn und erhöhen die Umweltwahrnehmung.
In den Fußsohlen befinden sich rund 100.000 Nervenenden, die kontinuierlich Signale an das Gehirn senden. Dieser Mechanismus bleibt auch im Erwachsenenalter äußerst wirksam. Bereits nach sechs Monaten Barfußlaufen erhöht sich die Kraft der Füße um 60 Prozent.
Clark: „Studien zeigen sogar, dass Barfußgehen positive Auswirkungen auf das Gedächtnis hat und die körperliche sowie geistige Fitness von Kindern und Erwachsenen verbessern kann.“