Respektvoll und wertschätzend

Heuer feiert Assista in Altenhof 45 Jahre des Bestehens, und vier Mitarbeiter jeweils runde, langjährige Dienstjubiläen – 40, 25, 20 und 15 Dienstjahre. Sie erzählen, was ihnen bei ihrer Tätigkeit gefällt und jene, die Unterbrechungen hatten, warum sie wieder zu Assista zurückgekehrt sind.

Seit 40 Jahren ist Diplomkrankenschwester Erna Mair bei Assista beschäftigt: „Ich schätze es, mit Bewohnern eine Vertrauensbasis aufzubauen. Mittlerweile gibt es mit vielen ein Stück gemeinsame Geschichte. So ist es leichter, sie zu verstehen, auch wenn manchmal ihre Sprache unverständlicher wird oder sogar verstummt.

Jeder Mensch ist einzigartig und hat seine individuelle Geschichte. Ich bin dankbar, bei Assista stets in einem guten Team zu arbeiten. Man lernt voneinander, ergänzt sich, versucht miteinander zum Wohle der Bewohner da zu sein. Hier bin ich als Diplomkrankenschwester auch in der Basispflege von Bewohnern tätig.“

Diplomkrankenpfleger Harald Pöllhuber (56) ist trotz Unterbrechungen insgesamt seit 25 Jahren im Team von Assista. Zurückgekommen ist er, weil ihm in der Zeit der reinen Lehrtätigkeit (2000-2007) die Möglichkeit der direkten Umsetzung seiner sozialen und pflegerischen Kompetenzen gefehlt haben.

„Die ganzheitliche klientenzentrierte und die Selbstbestimmtheit wahrende Grundhaltung bei Assista – Die Klienten können ein Zuhause finden und ihr Leben mit ihren Fähigkeiten möglichst selbstbestimmt und individuell auf Basis ihrer Biographie mit dem Hintergrund ihrer kulturellen und religiösen Wertehaltung gestalten. – entspricht voll und ganz meinen persönlichen und beruflichen Wertvorstellungen“, sagt er.

Ihr 20-jähriges Dienstjubiläum feiert DGKP Claudia Neuhuber-Schlesinger (54), die seit 1991 mit diversen Unterbrechungen bzw. Karenzen bei Assista dabei ist. Die gelernte Bürokauffrau hat 1990 das Gesundheits- und Krankenpflegediplom in Vöcklabruck gemacht und ist heute Bereichsleiterin.

„Ich fühle mich bei Assista sehr wohl, anerkannt und respektiert und habe auch das Gefühl, ich werde gehört und kann aktiv mitgestalten. Den Umgang mit Bewohnern und Mitarbeitern erlebe ich sehr respektvoll und wertschätzend. Bei Assista wird wirklich versucht, einen guten Platz zum Sein für Bewohner und Mitarbeiter zu schaffen, der Mensch steht im Mittelpunkt. Mir gefallen die gelebte ,Du-Atmosphäre‘ und die flachen Hierarchien“, begründet Neuhuber-Schlesinger, warum sie wieder nach Altenhof zurückgekehrt ist.

Guter Zusammenhalt

DGKP Monika Siegele (54), seit 15 Jahren bei Assista, ist nach ihrer Karenz wieder eingestiegen, „weil ich davor nie in einem so idealen Team gearbeitet habe. Hier erlebe ich einen guten Zusammenhalt, Spaß bei der Arbeit, ein Aufeinanderschauen und Wertschätzen. Wir sind wie eine große Familie. Mich bindet an meinen Arbeitsplatz der hervorragende Kontakt zur Wohnverbundleitung und meinen Kollegen. Dankbar bin ich für einen gut aufgestellten Betriebsrat, der um unsere Rechte kämpft. Ich bin froh, dass Assista in der Größe überschaubar ist und noch persönlicher Kontakt zur oberen Etage möglich und machbar ist.“

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