Welcher Föhn passt zu meinen Haaren?

Die Auswahl eines neuen Föhns sollte auf die individuelle Haarstruktur abgestimmt sein © APA/dpa/gms/Christin Klose

Sie brauchen einen neuen Föhn? Klingt nach einer lösbaren Aufgabe. Schließlich sind Haartrockner ein gängiger Alltagsgegenstand. Auf ein paar Dinge sollte man allerdings achten. In erster Linie etwa auf die Leistung des Föhns, rät der TÜV. Die liegt demnach nämlich am besten zwischen 1.800 und 2.400 Watt.

Besonders wenn man dickes oder lockiges Haar hat, gelingt das Trocknen mit einem leistungsstarken Gerät schneller. Doch auch sonst sollte der Föhn zur eigenen Haarstruktur passen – und zur Frisur. Hat man eher feines oder dünnes Haar, ist beispielsweise ein Modell sinnvoll, bei dem man eine niedrige Temperaturstufe wählen kann. Will man den Föhn nutzen, um Frisuren zu fixieren, ist auch eine Kalttaste eine gute Sache. Ein Diffusor ist hingegen vor allem dann nützlich, wenn man lockiges Haar in Form bringen will.

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Und wofür eignen sich Haartrockner mit oft angepriesener Ionen-Technologie? Sie stoßen, so beschreibt es der TÜV, negativ geladene Ionen aus, die das Wasser im Haar zersetzen und die Feuchtigkeit einschließen. Das soll für einen Anti-Frizz Effekt sorgen und dafür, dass sich das Haar beim Föhnen nicht elektrostatisch auflädt. Je mehr Ionen abgegeben werden, desto effektiver ist die Technologie laut TÜV. Profis arbeiten demnach mit Haartrocknern, die bis zu 1,5 Millionen Ionen pro Kubikmeter Luft abgeben.

Regelmäßig Haare vom Schutzgitter entfernen

Wichtig in jedem Fall: ein Überhitzungsschutz am Föhn. Generell sollten Sie Ihren Haartrockner aus Sicherheitsgründen übrigens im heißen Zustand nie auf brennbaren Unterlagen wie dem Bett oder dem Sofa ablegen. Gut also, wenn der neue Föhn eine hitzebeständige Unterlage als Extra hat. Man kann den warmen Haartrockner aber auch auf Fliesen abkühlen lassen.

Denken Sie außerdem daran, regelmäßig das Schutzgitter auf der Rückseite des Föhns zu reinigen. Hier sammeln sich schnell Haare und Staub an. Behindern die erst einmal die Luftzirkulation, kann das zur Überhitzung führen.

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