
Für Unverständnis bei Schülern, Eltern und Kollegen sorgt derzeit ein Lehrer im Bezirk Freistadt. Der Mühlviertler weigerte sich, in der Schule bzw. im Unterricht eine Schutzmaske zu tragen und muss jetzt mit einem Disziplinarverfahren rechnen.
„Das Verhalten des Pädagogen stellt eine Verletzung der Dienstpflicht dar. Lehrer können sich von der FFP2-Maske auch nicht freitesten lassen“, erläutert Elisabeth Seiche, Pressesprecherin der Bildungsdirektion OÖ, im Gespräch mit dem VOLKSBLATT.
Der Fall werde derzeit geprüft, sollte der Lehrer weiterhin die Maskentragepflicht verweigern, drohen dienstrechtliche Konsequenzen. Generell würden die Schutzmaßnahmen, die seit vergangener Woche in Oberösterreich wieder einen Präsenzunterricht ermöglichen, von den Pädagogen und Schülern sehr gut angenommen.
Es gebe lediglich eine Handvoll Lehrer, die von der Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske nichts wissen will, betont Seiche.hw
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