BK Kurz und LH Stelzer: „Notwendig, dass wir durchhalten“

Kanzler Kurz und LH Stelzer appellieren, auch zu Ostern die Schutzmaßnahmen einzuhalten

Bundeskanzler Sebastian Kurz Landeshauptmann Thomas Stelzer © APA/fotokerschi.at

Sowohl Bundeskanzler Sebastian Kurz als auch LH Thomas Stelzer haben am Donnerstag noch einmal an die Bevölkerung appelliert, auch am Osterwochenende die geltenden Regeln und Maßnahmen einzuhalten.

Ostern sei ein Fest, an dem Familien gemeinsam feiern, sagt LH Stelzer, doch „das heurige Fest wird allerdings für alle anders sein“. Es sei notwendig, „dass wir jetzt durchhalten“, sagt Stelzer mit Blickwinkel auf die Schutzmaßnahmen.

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„Ich weiß, uns wird allen viel abverlangt“, so der Landeshauptmann, aber „der Schutz und die Gesundheit unserer Familienangehörigen sind jetzt wichtiger als alles andere. Zuhause bleiben und damit Leben retten“, so der unmissverständliche Appell Stelzers.

Er verweist ebenso wie Kanzler Kurz darauf, dass die nächsten Tage bei der Bekämpfung der Corona-Ausbreitung „ausschlaggebend“ seien, daher komme es gerade jetzt „auf die Disziplin und Vernunft jedes einzelnen an“.

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Der Bundeskanzler formuliert seinen Appell so: „Es liegt in unseren Händen, die kommenden Tage durchzuhalten, damit wir nach Ostern gemeinsam und schrittweise wieder den Weg zur Normalität einschlagen können“.

Jeder habe die Möglichkeit, „durch sein Verhalten Leben zu retten“, so der Regierungschef. „Wir bleiben daheim und verlassen das Haus nur für Einkäufe, um zur Arbeit zu gehen, jene zu unterstützen, die Hilfe benötigen, zum Füße vertreten oder zum Sport.“ Das schöne Wetter dürfe nicht „zu größeren Ausflügen und Ansammlungen im Freien verleiten“. Die Situation sei weiter „gefährlich und trügerisch, denn das Virus ist noch nicht besiegt“, es sei „nach wie vor mitten unter uns“.

Kurz bedankte sich auch für die bisher an den Tag gelegte Disziplin. „Wir sind das Land in Westeuropa mit der besten Entwicklung bei den Zahlen. Das ist auf die Ausgangsbeschränkungen, die Maßnahmen und das Mitmachen der Bevölkerung zurückzuführen.“

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