Meinung

von Herbert Schicho

Liebesgrüße aus Moskau

Kommentar zu skurrilem Auftritt eines KPÖ-Mandatars.

Mittlerweile hat sich durchgesetzt, dass keine Watsche gesund ist. Und es sollte demokratisch gewählten Mandataren auch klar sein, dass es keine Rechtfertigung für Diktatoren gibt – sollte.

Denn das steirische KPÖ-Urgestein Werner Murgg hat offensichtlich Verständnis für Lukaschenko & Co. und sieht den Feind in der EU und dem „bösen Westen“, der Mütterchen Russland nicht in Ruhe lässt.

Vermutlich war „Liebesgrüße aus Moskau“ (gedreht 1962 auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges) der letzte Bond, den Herr Murgg gesehen hat. Es gibt also immer noch manche, die manifest an das Manifest glauben, aber eigentlich dürften solche Menschen keine politischen Funktionen haben.

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