Liga-Ankick: „Werden sehen, ob wir es richtig gemacht haben“

LASK und Ried wollen heuer besser abschneiden als letzte Saison

Der LASK (l. Rene Renner) und die SV Ried (r. Matthias Gragger) gehen gut vorbereitet und voller Elan in die neue Bundesliga-Saison.
Der LASK (l. Rene Renner) und die SV Ried (r. Matthias Gragger) gehen gut vorbereitet und voller Elan in die neue Bundesliga-Saison. © APA/EXPA/Hackl

Auch wenn es noch an mehr oder weniger großen Rädern zu drehen gilt, blicken der LASK und die SV Guntamatic Ried dem ersten Saisonspiel in der Fußball-Bundesliga zuversichtlich entgegen.

Die Athletiker empfangen heute (17) Austria Klagenfurt, die Innviertler müssen am Sonntag (17) zu Auswärts-Angstgegner (kein Liga-Sieg) Rapid Wien.

Abschiedstournee startet

Bei LASK wird wie berichtet „Königstransfer“ Robert Zulj noch nicht im Aufgebot stehen. „Rein von der Qualität her könnte er spielen. Es ist aber noch zu früh“, sprach Kühbauer auf die längere Fußball-Pause des Ex-Katar-Legionärs an. Gleiches gilt auch für Stürmer Efthymios Koulouris. Auf den Österreicher-Topf (nur sechs Legionäre am Spielbericht erlaubt) muss Kühbauer auf Jagd nach einem Platz in der Meistergruppe keine Rücksicht nehmen, elf Ausländer hat er zur Auswahl. Mit der Vorbereitung zeigte sich „Don Didi“ sehr zufrieden. „Wir werden am Samstag sehen, ob wir es richtig gemacht haben.“

Die Neun soll stehen

Die Auftaktpartie ist übrigens das erste von noch neun Heimspielen in Pasching. Ab Februar wird wieder auf der Gugl gekickt werden. „Jeder Spieler freut sich, wenn wir wieder nach Linz kommen“, erklärte Rene Renner.

In Ried meinte Sportchef Thomas Reifeltshammer trotz der Negativserie in Hütteldorf: „Ich hab ein gutes Gefühl.“ Das Ziel, alle Leistungsträger zu halten, sei bis auf Ante Bajic erreicht worden. Dazu kamen punktuelle Verstärkungen. Von denen hinterließen die Offensivspieler Christoph Monschein und David Ungar den besten Eindruck. Das Ziel formuliert Reifeltshammer so: „Wir wollen eine bessere Platzierung erreichen als im Vorjahr (10./Anm.). Das würde auch den Klassenerhalt bedeuten.“ Mit der Meistergruppe, die vergangene Saison erst am letzten Spieltag verpasst worden war, habe man sich „gar nicht beschäftigt“. Von der Tabelle abgesehen soll wieder mehr Kontinuität einkehren, im Vorjahr standen drei verschiedene Trainer an der Seitenlinie.

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Von Tobias Hörtenhuber

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