Linz AG: Sommerfrische in Linz

Linz AG investiert bis 2024 acht Millionen Euro in den Ausbau der Fernkälte

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Acht Millionen Euro investiert die Linz AG bis zum Jahr 2024 in den Ausbau der Fernkälte. Dies sei laut Generaldirektor Erich Haider ein „Wachstumsmarkt“. Als Vorbild für den Fernkälte-Ausbau stehe der in den 1980er-Jahren begonnene Ausbau der Fernwärme, wie der Linzer Bürgermeister Klaus Luger bei einem Pressegespräch in Linz sagte.

Aktuell wird nun die Fernkältezentrale im Donaupark um rund drei Millionen Euro erweitert. Diese versorgt unter anderem das Brucknerhaus und die Tabakfabrik. In den Neubau der Fernkältezentrale in der Wiener Straße fließen rund fünf Millionen Euro. Die Inbetriebnahme soll dort Ende 2024 folgen. Ideen für weitere Standorte habe man, wie Luger und Haider sagten, ohne konkret zu werden.

Heuer wolle man noch mit einer Wohnungsgenossenschaft den Bau einer Pilotanlage fixieren. Hier befinde man sich in „guten Gesprächen“. Die Jahreskosten für Mieter sind laut Haider in etwa auf dem gleichen Niveau wie bei der Fernwärme.

Bei der Fernkälte nimmt Kühlwasser die Raumtemperatur auf und kühlt die Gebäude dadurch auf. Das Wasser wird über in die Kältezentralen geleitet, wo es in Linz unter anderem mit dem Drainagewasser der Donau gekühlt wird.

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