Linz soll einen zusätzlichen Pöstlingbergbus bekommen

Neben der Bergbahn – Dazu noch weitere vier Buslinien geplant

V. l.: Linz AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner, Bgm. Luger, VBgm. Hajart, GD Haider
V. l.: Linz AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner, Bgm. Luger, VBgm. Hajart, GD Haider © Linz AG/fotokerscihi.at/Kerschbaumyr

Die Linz AG Linien planen in den kommenden Jahren einen doch bedeutenden Ausbau ihres Verkehrsnetzes.

So soll künftig der Citybus Pöstlingberg (Linie 150) auf den Hausberg der Linzer fahren. Der neue Stadtteilbus soll alternierend zur Pöstlingbergbahn vorrangig zur Hauptverkehrszeit im Halbstundentakt direkt vom Bergbahnhof (Landgutstraße) auf den Pöstlingberg fahren. Nach Erteilung der nötigen Konzession und der Absicherung der Finanzierung könnte die erste Fahrt in einem Jahr stattfinden.

Für die Erschließung des östlichen Stadtgebietes von Linz sind die beiden neuen Obuslinien 47 und 48 geplant. Sie sollen die Nahverkehrsdrehscheibe und den Hauptbahnhof entlasten.

Im Süden sind die zusätzlichen Buslinien 13 (Pichling-Urfahr) und 14 zwischen Kaserne Ebelsberg und Industriegebiet Hafen Linz geplant. Insgesamt sollen 16 Obusse und 14 Autobusse für das Vorhaben angeschafft werden, neue Fahrer angelernt werden. In 2,5 bis 3 Jahren könnten die neuen Linien in Betrieb gehen.

70 Millionen Fahrgäste

Im vergangenen Jahr nutzten 70 Millionen Fahrgäste die Linz Linien. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es noch 112 Millionen gewesen.

„Der öffentliche Verkehr ist eine wichtige Säule des städtischen Verkehrskonzepts. In Linz bilden vor allem der moderne Fuhrpark, das dichte Liniennetz mit 43 Linien inkl. neun Stadtteillinien sowie ergänzende mobile Services eine sehr gute Basis“, betonte am Dienstag der Aufsichtsratsvorsitzende der Linz Linien VBgm. Martin Hajart gemeinsam mit LINZ-AG-Aufsichtsratschef Bgm. Klaus Luger und Linz-AG-Generaldirektor Erich Haider.cs

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