Linzer City Management will eigenen Mitarbeiter für Entwicklung abstellen

Viele Prozesse zur Verbesserung der Lage dürften sich wie erklärt im Hintergrund abspielen.
Viele Prozesse zur Verbesserung der Lage dürften sich wie erklärt im Hintergrund abspielen. © Steiner

Noch eher wenig Sorgen macht man sich bei den Verantwortlichen der Stadt Linz um die zunehmenden Leerstände bei Unternehmensflächen.

„Die Ergebnisse kontinuierlicher Untersuchungen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass Linz – auch im Vergleich zu den anderen Landeshauptstädten – ohne Zweifel ein sehr stabiler Standort ist. Beispielsweise betrug die Leerstandsquote in der A-Lage 2021 minimale 0,6 Prozent, was aus Expertensicht eine sehr gute Situation darstellt“, wird von Elke Pflug, Leiterin des Linzer Management (CML GmbH), gegenüber dem VOLKSBLATT betont.

Prozesse am Laufen

Es werde aber auch an Lösungen gearbeitet, heißt es. „Die CML GmbH hat im Bereich Geschäftsflächen bereits Prozesse angestoßen. Vieles geschieht vorerst im Hintergrund, bevor es sichtbar wird. Mit lokalen Akteuren sowie auch überregionalen und internationalen Immobilienentwicklern wurden erste Gespräche geführt, die alle wiederholt bestätigten, dass von außen betrachtet, die Linzer Innenstadt als äußerst attraktiver Wirtschaftsstandort mit einer lukrativen Kaufkraft wahrgenommen wird und Linz über hohes Ansiedelungspotential verfügt“, setzt man auf eine positive Entwicklung.

Dies widerspiegle auch den Standpunkt vom Bürgermeister Klaus Luger, der die Pläne unterstützt, heißt es in der Stellungnahme.

Zukünftig wird sich ein eigener Mitarbeiter der CML GmbH dem ganzheitlichen Geschäftsflächenmanagement annehmen und als zentrale Schnittstelle fungieren, wird der Problematik noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Von Christoph Steiner

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