Lkw-Bauer Volvo hat sich dank Auftragsflut im vierten Quartal erholt

Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo hat im vierten Quartal dank Kosteneinsparungen den Gewinn gesteigert und nach einem Corona-Einbruch wieder deutlich mehr Lkw-Bestellungen verzeichnet.

Obwohl von Oktober bis Ende Dezember der Umsatz im Jahresvergleich um 8 Prozent auf 96,9 Milliarden schwedische Kronen (9,5 Mrd. Euro) fiel, legte der Gewinn unterm Strich um 37 Prozent auf 9,4 Milliarden Kronen zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in Göteborg mitteilte.

Die Aufträge für neue Trucks zogen im Vorjahresvergleich um 61 Prozent auf 86.069 Lkw an. Der Lkw-, Bus- und Baumaschinenspezialist war wie die gesamte Nutzfahrzeugbranche in der Corona-Krise in ein tiefes Loch bei Auslieferungen und Bestellungen gefallen.

Im Gesamtjahr sank der Umsatz um über ein Fünftel auf 338,4 Milliarden Kronen, unter dem Strich rutschte der Gewinn um 45 Prozent auf 20,1 Milliarden Kronen ab.

Die Auslieferungen von Lkw fielen um fast 30 Prozent, die Bestellungen legten dank des rasanten Aufschwungs im Schlussquartal im Gesamtjahr aber am Ende um 14 Prozent zu.

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