Londoner U-Bahn trotz Corona-Krise gut gefüllt

Trotz schärferer Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie waren viele Londoner U-Bahnen am Dienstag überfüllt. In zahlreichen Abteilen standen Fahrgäste gedrängt nebeneinander.

Eine Krankenschwester berichtete, dass sie vorsichtshalber lieber 40 Minuten zu Fuß gehe als die U-Bahn zu ihrer Klinik zu nehmen. Sie wolle nicht sich und die Patienten gefährden.

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„Wir müssen mit allen nicht notwendigen Fahrten aufhören“, teilte der Bürgermeister der britischen Hauptstadt, Sadiq Khan, mit. „Diese Regeln zu ignorieren bedeutet mehr Menschenleben zu verlieren.“ Mehr Arbeitgeber müssten den Mitarbeitern anbieten, zu Hause zu arbeiten.

Etliche Angestellte der Verkehrsbetriebe sind bereits infiziert oder in Selbstisolation. Es soll sogar mit Streiks gedroht worden sein. Der U-Bahn- und Busverkehr in der Metropole ist schon stark reduziert, ebenfalls der Bahnverkehr im ganzen Land.

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