Lonely Planet: Einmal um die Welt

Vier junge Rumänen machten sich 1910 auf den Weg, einmal um die Welt zu wandern. Sie verstanden ihr Vorhaben nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Werbetournee für rumänisches Brauchtum.

Die Geschichte der vier Wanderhelden dürfte nur Insidern bekannt sein. Festgehalten ist sie in dem Buch „Einmal um die Welt. Die verrücktesten Reisen um den Globus“, eine wahre Fundgrube für Reiselustige und jene, die Freude an außergewöhnlichen Lebensgeschichten haben.

In Zeiten, da das Reisen durch eine Pandemie so eingeschränkt ist wie seit langem nicht mehr, ist das neue Buch von Lonely Planet ein Buch zum Träumen, das mit vielen Bildern, Karten und Grafiken in ferne, im Moment kaum erreichbare Welten entführt.

Ob zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem Flugzeug, die Geschichte vom Reisen um die Welt ist auch eine Geschichte der Rekorde. Der Ansporn, in einer Disziplin der oder die Erste und Schnellste zu sein, war seit jeher ein wesentliches Motiv für Weltumrunder.

Neben den wunderbaren Geschichten enthält das Buch viele kuriose Details. So brachte der Brite Ed Pratt das Kunststück zustande, die Welt in 40 Monaten mit einem Einrad zu umrunden. Und nicht etwa Asiaten, sondern zwei Deutsche absolvierten die mit über 37.000 Kilometern längste Fahrt mit einem Tuk-Tuk! Sibylle Peine

Lonely Planet: Einmal um die Welt. Die verrücktesten Reisen um den Globus.
288 Seiten, 38,90 Euro

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