Loosers fünfter Streich in der Hölle

Schweizer gewann Salzkammergut-Trophy — Feiertag im Hause Sommer

Frühaufsteher: Um fünf Uhr fiel der Startschuss, neuneinhalb Stunden später fuhr der Schweizer Konny Looser erneut als Sieger durch Ziel.
Frühaufsteher: Um fünf Uhr fiel der Startschuss, neuneinhalb Stunden später fuhr der Schweizer Konny Looser erneut als Sieger durch Ziel. © Salzkammergut-Trophy/Hörmandinger

„Einmal Hölle und zurück“ — keiner bewältigt diesen Weg so gut und schnell wie Konny Looser. Der Schweizer Mountainbiker gewann zum fünften Mal die Extremdistanz der Salzkammergut-Trophy über 213 Kilometer und 7059 Höhenmeter. „Fünf Siege bei diesem extremen Rennen sind einfach unglaublich. Während 213 Kilometer kann so viel passieren“, jubelte der 33-jährige Looser, der exakt 9:34:59,10 Stunden benötigte. Die Entscheidung fiel einmal mehr am berüchtigten Salzberg. Zweiter wurde schlussendlich Matthias Alberti (9:44:49,90), bester Oberösterreicher Lukas Kaufmann (10:15:40,40) als Siebter.

Drei Sommer-Siege

Bei den Frauen siegte Barbara Mayer (SK Voest Linz) in 12:16:16,60.

Skisprung-Idol Andreas Goldberger wagte sich diesmal über die B-Strecke (121,5 km/3823 hm) und kam in 7:22:33,70 knapp 2:20 Stunden hinter Sieger Michael Holland ins Ziel.

Einen Feiertag erlebt die MTB-Familie Sommer aus Freistadt. Mutter Sabine gewann die C-Strecke (75,8/ 2687), die Töchter Clara (18) und Nicole (16) machten es ihr auf der E- (52/1617) bzw. F-Distanz (21,7/578) nach. Vater Alexander, gleichzeitig auch Familien-Mechaniker, bewältigte die D-Strecke (59,6/2209) als 14.

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