Alicia Keys: Keys

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Auf dem neuen Album „Keys“ wandelt US-Topstar Alicia Keys zwischen Jazz-Bar und R&B-Club, zwischen Pop-Moderne und ihren Wurzeln. Wer das achte Studioalbum der New Yorkerin durchhören will, muss viel Zeit mitbringen: Es besteht aus 26 Songs — Originalversionen und Remixe, die Keys „Unloc- ked“-Versionen nennt, also „entriegelte“ Fassungen. Die Songs auf „Keys“ erinnern in ihrer Schlichtheit und Eleganz an eine rauchige Piano-Bar, in der man mit einem Glas Whiskey den Feierabend genießt. „Das Album ist wie eine Heimkehr, es bringt mich an meine Anfänge und Wurzeln zurück“, sagt Keys selbst.

Das über sechsminütige „Is It Insane“ beginnt mit einem wispernden „Turn my mic on“, danach singt Keys im Stile einer Ella Fitzgerald, fast ausschließlich vom Piano begleitet. In der „Unlocked“-Version ist der laszive Jazz-Song mit dezentem R’n’B-Beat unterlegt, was für den Remix-Teil des Albums stilbildend ist. Keys wandelt damit zwischen Bar und R’n’B-Club. Lieder wie „Dead End Road“ oder „Nat King Cole“ sind geprägt von Positivismus und der Ermutigung, selbstbestimmt zu leben.

Die Sängerin tobt sich auf ihrem Album musikalisch aus. Die doppelte Ladung Blues, Jazz und Soul bezeichnet sie als „Vision“. Sie wolle ihre Fans in ihr „Keys-Universum“ einladen. „Das ist elegant, prachtvoll und etwas übertrieben. Es soll uns alle ermutigen, unser bestes Ich zu sein.“

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