Arctic Monkeys: „The Car“

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Es gibt nicht viele Musiker, die ein solches Abo auf Platz eins haben wie die Arctic Monkeys in Großbritannien. Album Nummer sieben von Frontmann Alex Turner und Kollegen erscheint wie gewohnt beim Indie-Label Domino und könnte den bisherigen Erfolgslauf fortsetzen.

Turner scheint der Druck, die Fans mit einem vertrauten, kommerziellen Sound zu locken, nicht zu hemmen. Diesmal hat er zehn Songs im Angebot, die sein riesiges (und berechtigtes) Selbstbewusstsein als Sänger und Songwriter zeigen.

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Der schon beim Karrierestart vom UK-Magazin „New Musical Express“ als „coolster Mann auf dem Planeten“ bezeichnete Musiker gibt diesmal den stilvollen Dandy und Soulcrooner. Und ist damit an Coolness erneut kaum zu übertreffen.

Alle neuen Lieder – angefangen bei der ersten Single „There’d Better Be A Mirrorball“, die mit ihren samtenen Streicherklängen einen James-Bond-Film verzieren könnte – sind großartig inszeniert und herausragend gesungen.

Turner (36) nähert sich auf „The Car“ (schon das an den Einsamkeitsmaler Edward Hopper erinnernde Cover-Artwork ist eine Wucht) den opulenten Stücken seiner Zweitband The Last Shadow Puppets an – und übertrifft deren Klasse deutlich. Die Band aus der einstigen englischen Stahlstadt Sheffield wird ihren Sound am 24. April 2023 in der TipsArena in Linz präsentieren.

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