Mark Owen: Land of Dreams

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Gerade noch rechtzeitig vor der Pandemie absolvierte Mark Owen mit Take That eine Europa-Tournee. Dann legte das Trio eine Auszeit ein, außerdem kam der Lockdown. Viel Zeit also für Owen, der Anfang des Jahres seinen 50er feierte, um sich seiner Solokarriere zu widmen.

Das Resultat heißt „Land Of Dreams“ und überzeugt mit einem bunten und packenden Mix aus richtig guten Songs. Da gibt es gefälligen Indiepop wie „Boy“, lässigen Dance mit „Magic“, das auch zu Harry Styles gepasst hätte, oder die obligatorische Powerballade „Being Human“.

Neben dem hervorragenden Synthiepop-Song „Starwoman“ ist „Rio“ ein Highlight des Albums — ein treibender, mitreißender Popsong, der im Ohr bleibt.

„Ich habe im Lockdown AC/DC auf Youtube gesehen, bei Rock in Rio“, sagt Owen. „Und ich habe gedacht: Das will ich auch!“ Keine Sorge, der Sänger, der mit „Babe“ in den 90ern Millionen von Teenagern zu Tränen rührte, macht jetzt nicht auf Hardrock.

Trotz Gitarrensolo gehört „Rio“ eindeutig in die Kategorie Popmusik und ist radiotauglich. Mit dem gigantischen Erfolg von Robbie Williams konnte sich Mark Owen nie messen.

Zudem stand er immer ein wenig im Schatten von Take-That-Leader Gary Barlow. Es wäre dem Sänger mit der markanten Stimme zu gönnen, dass sein hervorragendes „Land Of Dreams“ mehr Hörer findet als frühere Soloalben von ihm.

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