Rudolf Buchbinder: Beethoven Piano Concertos

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Beethoven und Rudolf Buchbinder sind schon lange ein Traumpaar der Klaviermusik. Verwunderlich, dass Buchbinder (74) sich erst jetzt mit dem Album mit drei der fünf Beethoven-Klavierkonzerte einen langgehegten Wunsch erfüllte.

Die fünf Chefdirigenten und deren Orchester, mit denen er lange eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft pflegt, konnte er sich dafür aussuchen. Mit einer Ausnahme stammen alle Konzerte live aus dem Musikverein Wien und dank einer technisch makellosen Übertragung glaubt man, mitten im Saal im Genuss der Konzerte zu schwelgen. Dass die Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann mit Buchbinder aus Dresden zu hören ist, macht da keinen Unterschied.

Jedes der Konzerte ist als unglaubliche Einspielung in absoluter Traumbesetzung zu werten. Hier zählen der künstlerische Anspruch und die Persönlichkeit des Interpreten über die individuelle Sichtweise des Werkes, nicht zuletzt der emotional kontrollierte Umgang zur Identifizierbarkeit mit dem Komponisten.

Bei Buchbinder klingt dieses Gelingen jedes Mal wie ein Wunder. Die weiteren Pultchefs haben es erfahren: Maris Jansons hier leider bei der letzten Aufnahme (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks), Valerie Gergiev (Münchner Philharmoniker), Andris Nelsons (Gewandhausorchester Leipzig) und Riccardo Muti (Wiener Philharmoniker).

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