Einblick in die Geburtenstation

Bei ihrem achtwöchigen Pflichtpraktikum auf der Geburtenstation im Klinikum Schärding für das Hebammen-Bachelor-Studium gewann Magda Hamedinger (22) viele positive Eindrücke. Der Alltag einer Hebamme ist bunt und jeden Tag kommen neue spannende Herausforderung auf einen zu. Etliche davon dürfen die angehenden Hebammen auch alleine durchführen.

„In meinem Praktikum habe ich nicht nur die Abläufe im Klinik-Alltag besser kennengelernt, sondern mir viel für die Zukunft mitnehmen können“, schildert FH-Studentin Magda Hamedinger (22), die auf der Geburtenstation im Klinikum Schärding Erfahrung gesammelt hat. Dort hatte sie heuer die Möglichkeit, den Klinik-Alltag einer Hebamme kennenzulernen. „Die Aufgaben sind durchaus sehr unterschiedlich und die Arbeitstage nie gleich.

Von geplanten ambulanten Kontrollen und Aufnahmen von anstehenden Geburten, Vorbereitung eines Kaiserschnittes, Betreuung und Begleitung während der Geburt bis hin zur Blutabnahme, Untersuchung und Betreuung der Neugeborenen und der Frauen im Wochenbett“, erläutert Hamedinger. Auch motivierende Gespräche, Stillbegleitung und Unterstützung der Mütter beim Bonding gehören zu den Aufgaben dazu.

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Viele Tätigkeiten dürfen die angehenden Hebammen selbst durchführen: „Besonders das eigenständige Arbeiten ist toll. Doch man ist nie alleine. Bei den einzelnen Untersuchungen und Arbeitsschritten wird man immer begleitet und das ganze Team hilft gerne“, erklärt Magda. Auch die Zusammenarbeit mit den Ärzten und Pflegekräften sei unkompliziert und Rückfragen jederzeit möglich. „Man spürt, dass alle sehr hilfsbereit und bemüht sind, dass man etwas lernt“, fügt die Studentin hinzu.

Was laut Magda für andere Studierende durchaus noch erwähnenswert sei, sind die Benefits des Praktikums: „Die Zwölf-Stunden-Dienste, die Bereitschaft zur gemeinsamen Dienstplangestaltung und der spontane Wechsel zwischen Wochenbett und Kreiszimmer sowie das gratis Essen und die gute Parkmöglichkeit auf der ,Ponyweide‘ sind durchaus Aspekte, die für Studenten hervorgehoben werden sollten.“

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