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Die Avinguda Diagonal gehört zu den bekanntesten Straßen Barcelonas. Ihren Namen erhielt sie, weil sie in ihrem Kernstück das schachbrettartige Straßenmuster des Stadtbezirks Eixample diagonal durchschneidet.
Und just die Diagonal war Ausgangspunkt der Fahrpräsentation für den Kleinwagen Aygo X, den Toyota ganz in Crossover-Optik heuer auf den Markt bringen wird.
Aygo X, das bedeutet: 3,70 Meter Länge, 1,74 Meter Breite, 1,525 Meter Höhe, 2430 Millimeter Radstand, vier Sitzplätze, 231 Liter Kofferraumvolumen, Einliter-Dreizylinder, 72 PS, ausschließlich Frontantrieb, wahlweise Fünfgangschaltung oder variable Automatik, fünf Ausstattungslinien (X, Play, Pulse, Explore und Limited), serienmäßig eine umfangreiche Assistenzarmada, die sich hinter dem Begriff „Toyota Sensing“ verbirgt und das alles zu einem Ab-Preis von 14.890 Euro, wobei es beim Listenpreis für die teuerste Variante auf 23.590 Euro raufgeht.
Und schon auf den ersten Metern im Staugewirr von Barcelona spielt der Aygo X – der in Europa entworfen wurde und zudem in Tschechien vom Band läuft – seine Stärken aus. Spontaner Antritt, wendig, übersichtlich, präzise Lenkung, angenehmes Fahrwerk sowie gute Traktion. Da fügen sich auch Materialmix, solide Verarbeitung, pfiffige Optik innen wie außen, Menüführung des Infotainmentsystems und Sitzkomfort gut ins Bild.
Der Einstieg in die knapp bemessene Reihe zwei ist nur für Sportler geeignet, der Verbrauch des Benziners (eine Hybridversion gibt es übrigens nicht) im Stadtbetrieb – das sollte aufgrund seiner Schwachbrüstigkeit bei höherem Tempo sein Haupteinsatzgebiet werden – ist mit knapp sechs Litern zufriedenstellend, die Geräuschdämmung ist hingegen bestenfalls mittelmäßig. Ein optisches, optionales Highlight bietet der Aygo X auch: ein elektrisches Stoffdach.
Der Aygo X bildet den Auftakt für ein „aufregendes Modelljahr für Toyota“, wie Österreich-Geschäftsführer Holger Nelsbach sagt. Denn nach dem Aygo-X-Marktstart am 28. April geht es Schlag auf Schlag weiter: In den Startlöchern stehen noch der GR86, der Corolla Cross sowie der erste rein elektrische Toyota mit dem sperrigen Namen bZ4X.
