Mini Cooper S Cabrio – G’spaßiger Giftzwerg

Dem Mini Cooper wurde stets nachgesagt, dank niedrigem Schwerpunkt und direkter Lenkung richtiges Gokart-Feeling zu vermitteln. Das Cooper Cabrio verstärkt dieses Gefühl noch, weil man mit geöffnetem Dach beim Fahren im Freien sitzt. Diese einzigartige Fahrdynamik in Verbindung mit dem 178-PS-Motor, 7-Gang-Sportautomatik und der grellen Farbe „Zesty Yellow“ macht den Cooper S zum „g'spaßigen Giftzwerg“.

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Im Fahrmodus Sport und mit der Automatikeinstellung „Sport“ hat man – trotz perfekter elektronischer Helferlein – alle Hände voll zu tun, um den Mini sicher durch kurvige Straßenpassagen zu steuern.

Die Sonderausstattung namens „John Cooper Works Trim“ mit einem adaptiven Fahrwerk, das Federung und Stoßdämpfer innerhalb von 100 Millisekunden an die Straße anpasst, lässt den Fahrer diese Dynamik auch körperlich spüren. In der Einstellung „Lounge“ verwandelt sich das Mini-Kart allerdings in ein komfortables Alltagsauto.

Typenschein

Mini Cooper S Cabrio

Preis: ab € 33.300,- inkl. Steuern und Abgaben; Testwagenpreis € 49.809,-, ein Mini Cabrio gibt es ab € 25.750,-
NoVA/Steuer: 6 % / € 829,44 jährlich
Garantie: 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre gegen Durchrostung

Technische Daten:
Motor: 4-Zylinder-Reihenmotor, 1998 cm³, 131 kW/178 PS bei 5000 U/min, max. Drehmoment 280 Nm ab 1350 U/min
Getriebe: 7-Gang-Doppelkupplungsautomatik
Antrieb: Frontantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 6,9 s
WLTP-Verbrauch: 6,6 Liter
VOLKSBLATT-Testverbrauch: 7,7 Liter
CO2-Ausstoß: 141 g/km
Euro 6d

Eckdaten:
L/B/H: 3876/1727/1415 mm
Radstand: 2495 mm
Eigen-/zul. Gesamtgewicht: 1325/1745 kg
Kofferraum: 215 Liter
Tank: 44 Liter (Benzin)
Reifen: 4 x 205/40 R18 auf 18“-Alufelgen

Sicherheit:
Regelsysteme: ABS/ASR/ESP/EBD/CBC/
DSC/BSD/ACC/LKA/HUD
Airbags: 6

Seine Herkunft aus dem Motorsportland England verleugnet der Mini übrigens auch unter dem deutschen BMW-Dach nicht: So findet man die britische Flagge etwa am Stoffdach verewigt und die LED-Heckleuchten sind ebenfalls im „Union Jack“-Design gehalten.

Die Works-Serienausstattung beinhaltet außerdem noch Aerodynamic Kit, Piano Black Interieur, Ambiente-Licht und ein neu gestaltetes Sport-Lenkrad mit Multifunktionstasten, das durch eine Nappaleder-Oberfläche und größere Daumenauflagen aufgewertet wurde. Selbst die Ledersitze haben mit „Carbonschwarz“ eine eigene Bezeichnung.

Das Mini Cooper S Cabrio ist wie seine Geschwister ein 2+2-Sitzer mit perfekt geformten Sportsitzen vorne. Aber auch im Fond gibt es erstaunlich viel Platz, wenn man sich mal hineingezwängt hat, was im Cabrio sogar leichter fällt als bei den Coupe-Varianten.

Das Stoffverdeck lässt sich übrigens in nur 18 Sekunden und bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h auf Knopfdruck elektrisch komplett öffnen und auch schließen. Zusätzlich gibt es auch noch eine halboffene Position, die vom Hersteller als „Schiebedachmodus“ beschrieben wird. Ein mitgeliefertes Wind-schott sorgt dafür, dass der Fahrtwind nicht lästig wird.

Typisch für den Mini ist auch im Cabrio das auffällig mittig am Armaturenbrett platzierte 8,8 Zoll große Farbdisplay zur Steuerung der Zusatzfunktionen wie Radio, Navigation und Telefon – ein kabelloses Aufladen in der Mittelkonsole ist möglich.

Das Harman/Kardon-Lautsprechersystem garantiert Musikgenuss in unüberhörbarer Lautstärke. Als praktisches Extra gibt es ein Head-up-Display, das die wichtigsten Informationen direkt auf die Innenseite der Windschutzscheibe spiegelt.

Ein Parkassistent mit Rückfahrkamera, ein adaptiver Tempomat sowie eine 2-Zonen-Klimaautomatik mit stromsparender Wärmepumpen-Technik und Standheizung komplettieren die Ausstattungsliste. Ein witziges Gimmick ist das hell leuchtende Mini-Logo, das beim Aussteigen in der Tiefgarage vom Fahrertürgriff auf den Boden strahlt.

Fazit

Das Mini-Cabrio mit dem 178-PS-Vierzylinder reicht völlig für die Vermittlung von purer Fahrfreude. In gut sechs Sekunden erreicht man 100 km/h, theoretisches Ende ist bei 230 km/h. Trotz wirklich sportlicher Fahrweise schluckt der Cooper S nur 7,7 Liter auf 100 Kilometer. Wobei – weniger geht immer, dann schwindet aber auch der Spaß.

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