
Auch beim Mokka fällt das neue Opel-Familiengesicht namens „Vizor“ positiv auf – Fahrzeuggrill, Scheinwerfer und Markenlogo werden nahtlos in einem Element vereint und ergeben eine gefällige Optik.
Moderne LED-Scheinwerfer mit Fernlichtautomatik und eine Sonderlackierung mit roten Applikationen ergänzen das Erscheinungsbild. Auch innen sorgen rote Designelemente für sportlichen Charakter. Die 18-Zoll-Felgen mit 55er-Bereifung tun ein Übriges.
Typenschein
Opel Mokka GS-Line Diesel 110 PS
Preis: ab € 29.309,- inkl. Steuern und Abgaben; Testwagenpreis € 35.480,-, einen Mokka gibt es ab € 27.179,- NoVA/Steuer: 3 % / € 267,84 jährlich Garantie: 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, 12 Jahre gegen Durchrostung
Technische Daten: Motor: 1.5-Liter-Vierylinder-Turbodiesel, 1499 cm³, 81 kW/110 PS bei 3500 U/min, max. Drehmoment 250 Nm bei 1750 U/min Getriebe: 6-Gang-Handschaltung Antrieb: Frontantrieb Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h Beschleunigung 0-100 km/h: 10,8 s WLTP-Verbrauch: 4,5 Liter VOLKSBLATT-Testverbrauch: 5,4 Liter CO2-Ausstoß: 118 g/km Euro 6d
Eckdaten: L/B/H: 4151/1791/1534 mm Radstand: 2557 mm Eigen-/zul. Gesamtgewicht: 1295/1750 kg Kofferraum: 350–1105 Liter Anhängelast gebr./ungebr.: 1200/640 kg Tank: 41 Liter (Diesel) Reifen: 4 x 215/55 R18 auf 18“-Alus
Sicherheit: Regelsysteme: ABS/ESP/CBC/SLS/ACC/LKA/VZE Airbags: 8
Der 110-PS-Turbodiesel mit vier Zylindern ermöglicht eine spritsparende Fortbewegung und das straffe Fahrwerk gibt stets Rückmeldung vom Straßenzustand, ohne dabei aber an Komfort einzubüßen. Wer die 250 Nm für die Beschleunigung nutzen möchte, kann das mit dem Sportmodus spürbar umsetzen.
Das Platzangebot im gut vier Meter langen Mokka überzeugt, die straffen und ergonomisch geformten Vordersitze geben guten Halt. Der höhenverstellbare Fahrersitz, übrigens mit einer angenehmen Massagefunktion ausgestattet, verbessert zudem die Übersicht.
Für die Fondpassagiere gibt es genügend Kopffreiheit, für die Knie muss man es sich halt mit dem Vordermann richten. Auch das variable Kofferraumvolumen reicht völlig aus.
Auffallend ist das volldigitale 12-Zoll-Fahrerinfodisplay „Pure Panel“ mit daran anschließendem 10-Zoll-Farb-Touchscreen, der als Schaltzentrale für alle Einstellungen dient. Die Bedienleiste für die Klimaanlage darunter funktioniert übrigens noch immer wie gewohnt mit konventionellen Drehschaltern.
Zur Serienausstattung gehören neben dem klassischen Infotainment-System noch Mobiltelefon-Verknüpfung und ein Parkpilot vorne und hinten sogar mit 180°-Rückfahrkamera.
Auch Sicherheits-Features wie Spurhalteassistent, Tempomat oder Regensensor stehen auf der Liste der Serien-Extras. Dazu kommen noch elektrische Fensterheber vorne/hinten, Klimaautomatik, Multifunktions-Lederlenkrad, ein schlüsselloses Schließ- und Startsystem sowie einiges mehr.
Fazit
Der Opel Mokka setzt die Konzern-Philosophie konsequent fort und schließt gekonnt die Lücke zwischen den Modellen Astra und Grandland. Vor allem das Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt und auch das Motorenangebot deckt mit Benzin- oder Dieselaggregat sowie mit einem modernen, vollelektrischen Antrieb alle Eventualitäten ab.