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Der Biss einer grünen Mamba (und jeder anderen Schlange) dauert weniger als 90 Millisekunden. Im Durchschnitt erreichen dabei die Schlangen ein Tempo von 2,1 bis 3,5 Meter pro Sekunde und eine Beschleunigung zwischen 98 und 279 Meter pro Sekunde im Quadrat.
Beeindruckend und rekordverdächtig – und kaum weniger beeindruckend ist die Beschleunigung des elektrisch betriebenen Skoda Enyaq Coupé RS, der binnen 6,5 Sekunden auf Tempo 100 sprintet. Für den Vortrieb sorgt dabei je ein E-Motor an jeder Achse, die zusammen 299 PS und 460 Newtonmeter bereitstellen.
Die Coupévariante ist nun die zweite Karosserieform des Enyaq, die ab sofort bestellbar ist und bei der die ersten Auslieferungen noch Ende des zweiten Quartals erfolgen sollen. Den Einstiegspreis hat Skoda klug gewählt: Mit 59.950 Euro bleibt der 4,65 Meter lange fünfsitzige Fünftürer im förderfähigen Bereich – ein Schnäppchen ist er damit aber nicht.
Dafür ist die Ausstattung und Verarbeitung des Raumriesen (570 Liter Kofferraumvolumen) beachtlich. Besonders stolz sind die Produktverantwortlichen auf das größte, jemals in einem Skoda verbaute Glas-Panoramadach.
Der RS bewegt sich zudem grazil mit präzisem Lenkeinschlag, sanft federnd und zur Not brachial beschleunigend auf der Straße. Die Assistenzarmada unterstützt nonchalant, selbstständig einparken kann er auch und die vorausschauende Rekuperation beherrscht der RS ebenfalls. Der 82-Kilowattstundenakku reicht laut WLTP für mindestens 480 Kilometer. Mit 135-kW-Gleichstromladen geht es binnen 36 Minuten von zehn auf 80 Prozent Akkustand.
Die RS-Variante, die serienmäßig auf 20-Zöllern steht, kommt dabei als Erstling dieser Karosserieform nach Österreich. Dieser ist zudem die exklusive Außenfarbe Mamba-Grün vorbehalten. Im Herbst folgt dann die „normale“ Coupévariante.
