
Als Allradpionier der ersten Stunde ist Subaru fast schon verpflichtet, seine Fahrzeuge entsprechend weiterzuentwickeln: So kann man etwa beim Forester mit dem Offroad-Assistenten X-Mode den Vierradantrieb an das entsprechende Terrain anpassen.
Typenschein
Subaru Forester 2.0i Black Edition
Preis: ab € 50.990,- inkl. Steuern und Abgaben; Testwagenpreis € 52.490,- einen Forester gibt es ab € 43.290,-
NoVA/Steuer: 17 % / € 1105,92 jährlich
Garantie: 5 Jahre bis max. 200.000 km, 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre gegen Durchrostung
Technische Daten:
Motor: Vierzylinder-Boxermotor, 1995 cm³, 110 kW/150 PS ab 5600 U/min, max. Drehmoment 194 Nm bei 4000 U/min; 12,3-kW-Elektromotor mit 118 Volt-Batterie
Getriebe: Stufenloses Lineartronic-CVT-Getriebe
Antrieb: Allradantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 188 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 11,8 s
WLTP-Verbrauch: 8,1 Liter
VOLKSBLATT-Testverbrauch: 8,8 Liter
CO2-Ausstoß: 185 g/km
Euro 6d
Eckdaten:
L/B/H: 4640/1815/1730 mm
Radstand: 2670 mm
Eigen-/zul. Gesamtgewicht: 1688/2185 kg
Kofferraum: 509–1751 Liter
Anhängelast gebr./ungebr.: 1870/750 kg
Tank: 48 Liter (Benzin)
Reifen: 4 x 225/55 R18 auf 18“-Alus
Sicherheit:
Regelsysteme: ABS/EBV/ESP/ASR/BA/BSD/ACC/LKA/RSR/SRVD
Airbags: 9
Geländedaten:
Bodenfreiheit: 220 mm
Böschungswinkel vorne: 21,4°
Hinten: 25,8°
Rampenwinkel: 21,1°
Dafür sorgt die Feinjustierung von Antrieb, Motor und Getriebe mittels Drehrad in der Mittelkonsole – hier kann man wählen zwischen Normal, Snow/Dirt oder Deep Snow/Mud samt Bergabfahrhilfe, die eine konstante Geschwindigkeit für steile Bergabfahrten fixiert. Den ebenfalls möglichen Sportmodus, genauer gesagt Subaru Intelligent Drive (SI-Drive), für erhöhte Drehzahl stellt man direkt am multifunktionalen Lederlenkrad ein. Dieser sorgt in Kombination mit dem stufenlosen Automatikgetriebe für den nötigen Schub.
Der 150 PS starke e-Boxermotor mit seiner 12,3-kW-Elektrounterstützung könnte zwar etwas mehr Drehmoment vertragen, die Leistung genügt dennoch für eine komfortable Fortbewegung des Eineinhalb-Tonners.
Ein Klassiker in jedem Subaru ist inzwischen das spezielle Fahrerassistenzsystem namens „EyeSight“ – mit Hilfe einer am oberen Rand der Windschutzscheibe platzierten Stereokamera mit Radaraugen wird das Forester-Umfeld dreidimensional überwacht und bei kritischen Situationen greift das System ein und beschleunigt, bremst oder lenkt das Fahrzeug automatisch. „Eye-Sight“ unterstützt neben dem adaptiven Tempomat auch Kollisionswarner sowie Spurwechsel-, Spurhalte- und Querverkehrsassistent.
Dazu kommen noch ein Side View Monitor und eine Frontkamera. Beim Side View Monitor wird über eine Kamera auf der Beifahrerseite ein 360°-Bild auf den 8-Zoll-Touschscreen auf der Mittelkonsole übertragen, was das Einparken wesentlich erleichtert. Das Infotainment-Systems bietet zusätzlich Apple CarPlay und Android Auto zum kabellosen Anschluss eines Mobiltelefons.
Alle erwarteten und gewünschten Extras sind natürlich vorhanden: Klimaautomatik, elektrische Fensterheber, elektrisch verstellbare Vordersitze und Fahrersitz mit Memory-Funktion aus Leder, beheiztes Lederlenkrad, Sitzheizung vorne und auch hinten, Voll-LED-Scheinwerfer oder schlüsselloser Zugang samt Startknopf.
Fazit: Der permanente Allradantrieb und das revolutionäre „EyeSight“ machen den Subaru Forester zu einem Hochsicherheitsfahrzeug, das auch schwere Anhängelasten mühelos ziehen kann. Dazu kommen ein Verwöhnprogramm für Fahrer und Passagiere – mit Sitzkomfort, tollem Platzangebot und kompletter Serienausstattung – sowie ein voluminöser Gepäckraum mit elektrisch öffnender Heckklappe. Das dominante Schwarz der „Black Edition“ macht den Forester darüber hinaus zum eleganten Begleiter bei jedem Event.
Text & Fotos: Harald Engelsberger