Mark Forster: Musketiere

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Mark Forster brachte am Freitag sein fünftes Album heraus. Der sonst um keinen Spruch verlegene Musiker gibt sich einzig bei Fragen zu seinem Privatleben wortkarg. Das macht es nicht ganz einfach, mit ihm über sein sehr persönliches Album „Musketiere“ zu sprechen.

Schon der Albumtitel ist in vielerlei Hinsicht interpretierbar. Der titelgebende Song lässt aber keinen Zweifel zu. „So schwerelos wie du bist. Ich hoffe, das bleibt auch so für dich. Noch ist die Erde zu groß für dich. Doch nicht für den, der du einmal wirst“, singt Jungpapa Forster am Klavier mit melancholischer Stimme. Und weiter: „Du und wir. Musketiere. Liebe und Rücksicht. Bitte werde glücklich.“

In der gefühlvollen Klavierballade „Daheim“ singt Forster darüber, endlich angekommen zu sein. Das ist auch auf der vom Produzententeam Kitschkrieg minimalistisch und leicht jazzig inszenierten Liebesballade „Leichtsinn“ zu hören.

Im zweistimmigen Refrain („Weiche Knie, leichter Schwindel. Ich musste dich einfach finden.“) ist eine Frauenstimme zu hören, die stark nach Sängerin Lena Meyer-Landrut klingt. „Es ist jedem Hörer überlassen, dort etwas hineinzudeuten oder rauszufinden, wer das singt“, sagt Forster.

Neben all den persönlich-romantischen Liedern enthält „Musketiere“ aber natürlich auch wieder den Gute-Laune-Pop, für den Forster seit Jahren steht.

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