Mehr als 1,3 Millionen Menschen von Regen in Ostafrika betroffen

Mehr als 1,3 Millionen Menschen in Ostafrika sind laut den UN von schweren Regen und Überschwemmungen in den vergangenen Wochen betroffen. Seit Beginn der Regenzeit im März hätten mindestens 481.000 Menschen ihr Zuhause verlassen müssen, teilte das UN-Nothilfebüro (Ocha) am Dienstag mit.

In Kenia, Äthiopien, Ruanda, Somalia, Tansania und anderen Ländern habe es Überschwemmungen und Erdrutsche gegeben, Häuser und Infrastruktur seien beschädigt worden. Zudem sind Hunderte Menschen gestorben, genaue Zahlen dazu hat Ocha aber noch nicht.

Derzeit herrscht in Ostafrika die längere von zwei jährlichen Regenzeiten. Viele Wetterstationen verzeichneten in den vergangenen Wochen den höchsten Niederschlag seit 40 Jahren, wie das regionale Klimazentrum ICPAC berichtete.

Und das, obwohl die Region gerade Monate des ungewöhnlich schweren Regens durchlebt hat. 3,4 Millionen Menschen waren laut Ocha davon betroffen. Zudem kämpfen die Länder derzeit mit einer verheerenden Heuschrecken-Plage, die auch durch den vielen Regen in den vergangenen Monaten verstärkt wurde.

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