Mehr Fairplay von Mountainbikern

Fordern die Bundesforste zum Saisonauftakt

Seit dem Beginn der Pandemie ist das Aufkommen von Mountainbikern in den Wäldern stark angestiegen.
Seit dem Beginn der Pandemie ist das Aufkommen von Mountainbikern in den Wäldern stark angestiegen. © Paloma Ayala - stock.adobe.com

Endlich wieder mit dem Bike ins Grüne: Mit 15. April und 1. Mai werden vielerorts die Mountainbike-Strecken offiziell geöffnet. Seit Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020 hat das Mountainbiken extrem zugenommen.

Laut einer im Auftrag der Bundesforste durchgeführten Studie hat sich der Anteil an Mountainbiker unter den Erholungssuchenden im Wald zuletzt von sechs auf 13 Prozent verdoppelt.

Das gestiegene Besucheraufkommen führt auch zu einem Anstieg an Konflikten: abgerissene Absperrbänder, Waldschilder im Straßengraben, gefährliche Fahrmanöver und Fahrten durch Sperrgebiete bis hin zu tödlichen Unfällen sind nur einige davon.

„Seit Beginn der Pandemie im Vorjahr haben wir vieles erlebt und appellieren zu Saisonauftakt daher erneut: Bleiben wir fair und rücksichtsvoll, wenn wir in der Natur unterwegs sind, respektieren wir Tiere, Pflanzen und unsere Mitmenschen!“, heißt es seitens der Bundesforste.

Sie stellen österreichweit rund 2450 km MTB-Strecken in ihren Wäldern zur Verfügung. Der größte Teil befindet sich in OÖ mit rund 750 MTB-Kilometern, gefolgt von Salzburg mit rund 680 MTB-Kilometern und NÖ mit 370 Kilometern.

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