„Mehr Jobs in den ländlichen Raum“

LH Stelzer will Oberösterreich als Wirtschaftsmotor der Republik stärken

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„Wir legen 2020 bewusst den Schwerpunkt auf das Thema Arbeit und Standort“, sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer am Montag in Linz beim Auftakt seiner Tour durch Oberösterreich.

Am Montag begann Stelzer im Zentralraum mit Besuchen beim Werkzeugmaschinenbauer WFL Millturn Technologies in Linz sowie dem Recyclingmaschinenhersteller Erema in Ansfelden. Morgen geht es weiter ins Traunviertel, dann folgen Besuchstage im Hausruckviertel, Innviertel und Anfang Februar im Mühlviertel.

666.000 Arbeitsplätze

Bei Werkzeugmaschinenbauer WFL Millturn Technologies in Linz (v. l.): Mitarbeiter Christoph Zwettler, LH Stelzer, Millturn-Geschäftsführer Norbert Jungreithmayr und der Linzer Vbgm. Bernhard Baier.
Bei Werkzeugmaschinenbauer WFL Millturn Technologies in Linz (v. l.): Mitarbeiter Christoph Zwettler, LH Stelzer, Millturn-Geschäftsführer Norbert Jungreithmayr und der Linzer Vbgm. Bernhard Baier. © OÖVP

Da sich nach einer langen Phase der Hochkonjunktur die europäische Wirtschaft verlangsame — vor allem in Deutschland — würden einige Herausforderungen auf Oberösterreich zukommen. „Weil wir tun, was dem Land gut tut, tun wir, was möglich ist, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken“, will Stelzer sicherstellen, dass „in Oberösterreich auch weiterhin Arbeitsplätze entstehen und Jobs vor allem in den ländlichen Raum gebracht werden“.

Das Land Oberösterreich stehe mit einer Rekordbeschäftigung von 666.000 Personen gut da. Der Arbeitsmarkt profitiere unter anderem auch von der starken Position Oberösterreichs als Exportland Nr. 1 von Österreich. Ein Viertel aller Exporte österreichweit werde durch Oberösterreich erzielt.

230 Mio. Euro Investition

„Oberösterreich ist somit Wirtschafts- und Arbeitsmotor der Republik. Damit das auch so bleibt, hat Oberösterreich bereits eine Reihe von Initiativen gestartet“, betont Stelzer.

Dazu gehöre die konsequente Nullschulden-Politik, um finanzielle Muskeln aufzubauen, die im Kampf um jeden Arbeitsplatz eingesetzt werden können. Oder der Pakt für Arbeit und Qualifizierung, mit dem jedes Jahr rund 230 Millionen Euro in die Arbeitsqualifizierung investiert würden. Außerdem entwickle das Land Oberösterreich mit „Upper Vision“ eine eigene Strategie für den Standort.

„Wir wollen, dass die Unternehmen bei uns weiter investieren und für Beschäftigung sorgen. Denn das schafft Wohlstand und soziale Sicherheit in unserem Land“, sagt Stelzer.

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