Mehr Regionalität in Spitalsküchen

Budget für Lebensmitteleinkauf wird 2022 um zehn Prozent erhöht

Für mehr Regionalität (v. l.): OÖG-Geschäftsführer Karl Lehner; LH-Stv. Christine Haberlander und LR Max Hiegelsberger
Für mehr Regionalität (v. l.): OÖG-Geschäftsführer Karl Lehner; LH-Stv. Christine Haberlander und LR Max Hiegelsberger © Land OÖ/Gerstmair

In den heimischen Spitälern wird künftig noch mehr auf Regionalität gesetzt. In den acht Regionalklinik-Standorten der Oberösterreichischen Gesundheitsholding sowie dem Kepler-Universitätsklinikunm soll der Anteil an regionalen Lebensmitteln bis 2025 auf rund 70 Prozent steigen, 30 Prozent der zu verarbeitenden Lebensmitteln sollen biologisch sein.

Dafür erhöht sich ab dem Jahr 2022 der Wareneinsatz für einen Vollverpflegstag – also Frühstück, Mittagessen, Jause, Abendessen –von 4,51 auf 5 Euro. Insgesamt geht es dabei um mehr als 1,25 Millionen Mahlzeiten pro Jahr.

Das Land OÖ stockt dafür das zur Verfügung stehende Geld deutlich auf. Das Budget für den Lebensmitteleinkauf wird ab kommendem Jahr um 10 Prozent erhöht. „Allein in den acht Regionalklinik-Standorten bedeutet das 670.000 Euro pro Jahr, die zusätzlich in die regionale Lebensmittelwirtschaft fließen“, betonten am Montag Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. cs

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