Mehr Teststationen und mehr Schulbusse in OÖ

Wegen der ungebrochen hohen Nachfrage nach Antigen-Schnelltests hat das Land Oberösterreich angekündigt, ab kommendem Montag in fünf Bezirken neue Teststationen einzurichten.

Zudem werde an einigen Standorten personell aufgestockt. Nachdem mit Ende der Semesterferien ab 15. Februar auch Oberösterreichs Schulen zum Präsenzunterricht zurückkehren, gilt laut Verkehrsverbund (OÖVV) wieder der uneingeschränkte Fahrplan. Zu den Stoßzeiten werden zusätzliche Busse eingesetzt.

Mit Öffnung des Handels und der körpernahen Dienstleister setzte ein Run auf die bestehenden 45 Teststationen in Oberösterreich ein.

Auch wenn inzwischen noch 90 Apotheken kostenlose Schnelltests anbieten, seien in manchen Regionen Termine ausgebucht. Daher werden nun in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf), in Enns (Bezirk Linz-Land), in Ebensee (Bezirk Gmunden), in Eggelsberg (Bezirk Braunau) sowie im Bezirk Urfahr-Umgebung neue Teststraßen eröffnet.

Um den Ansturm auf Teststationen besser zu bewältigen, wurde bereits vielerorts weiteres Personal eingesetzt, hieß es in einer Presseaussendung am Mittwoch. Insgesamt seien künftig 33.000 gratis Antigen-Tests an Standorten des Landes pro Tag möglich, meinte LH Thomas Stelzer (ÖVP).

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Zur besseren Strukturierung des Angebots werde aber auch geprüft, ob einzelne Teststraßen nicht nur an bestimmten Tagen offen haben können. Das Personal könne so flexibler dort eingesetzt werden, wo höhere Anmeldezahlen vorliegen.

Um überfüllte Schulbusse in der Früh und zu Mittag zu verhindern, fahren ab Montag wieder Verstärkerbusse. Zur Sicherheit der Passagiere werden alle Öffis gründlicher als bisher gereinigt, hieß es in einer Aussendung.

Grundsätzlich weist der OÖVV darauf ihn, dass Schüler sowie alle anderen Fahrgäste an der Haltestelle und in Bus und Bahn Masken zu tragen haben. Bei Sechs- bis 14-Jährigen reicht ein einfacher Mund-Nasenschutz, für die älteren gelte eine FFP2-Maskenpflicht.

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