Meinung

von Renate Enöckl

Das etwas andere Home-Office

Kommentar zur Cybercrime-Welle..

Das Leben hat sich nicht erst seit, aber verstärkt durch Corona zusehends ins Internet verlagert. Im virtuellen Raum wird nicht nur gepostet und geliked, sondern auch gedatet und getradet.

Aber auch Hacker, Scammer und wie sie neudeutsch noch alle heißen mögen schwirren vermehrt durchs Netz. Mittlerweile sind Kriminelle – so scheint’s – öfter im „Home-Office“ zu finden, als auf den Straßen, wo sie eher dem Zugriff der Polizei ausgesetzt sind.

Die virtuelle Welt öffnet ihnen die Türen zum Wohnraum ihrer Opfer, die Fremden im analogen Leben wohl nie Einlass gewähren würden. Da fragt man sich, wie Menschen nur so leichtgläubig sein können. Auch im virtuellen Raum ist es nötig, sich abzusichern, Vorsicht und ein gesundes Misstrauen walten zu lassen, denn nur allzu oft bewahrheitet sich: Wenn es zu schön ist, um wahr zu sein, ist es auch nicht wahr!

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