Die Gefahr ist groß

Früher half ja Bauernschläue. Internetbetrügereien waren sehr oft leicht zu durchschauen. Doch die Zeiten ändern sich.

Es sind nicht mehr der nigerianische Prinz, der sein Geld anbietet, oder die Einladung auf eine Bankseite, deren Rechtschreibfehler wohl selbst Volksschüler abschreckt, die probieren, Menschen zu täuschen.

Auch wenn diese amateurhaften Versuche teilweise noch immer funktionieren, hat sich die Szene professionalisiert. Mit wenigen unbedachten Klicks kann jeder einzelne Mitarbeiter auch große Unternehmen in die größten Probleme bringen.

In Salzburg stand ein Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro für Tage praktisch still, in Oberösterreich wurden 2015 in Folge eines Cyber-Betrugs knapp 50 Millionen Euro überwiesen. Seien es technische Vorkehrungen oder die Schulung von Mitarbeitern, es muss die Sensibilität gegenüber Cyber-Gefahren erhöht werden.

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