Meinung

von Christoph Gaigg

Euphorie entfachen

Kommentar zum EM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan.

Mit dem klaren Ziel der dritten EM-Teilnahme in Folge startet Österreichs Fußball-Nationalteam heute in die Qualifikation gegen Aserbaidschan. Die Gruppe mit Belgien, Schweden, den „Aseris“ und Estland ist keine einfache, aber eine absolut machbare auf dem Weg zur Endrunde nach Deutschland 2024. Mit der vorhandenen Qualität im Kader braucht die ÖFB-Auswahl niemanden fürchten, auch nicht den Gruppenfavoriten und einstigen Weltranglistenersten Belgien.

Vor dem bevorstehenden Heim-Doppel sind die Rollen klar zugunsten der rot-weiß-roten Kicker verteilt. Bei allem — definitiv notwendigen — Respekt vor den beiden Gegnern zählen für Österreich heute und am Montag in Linz nur sechs Punkte. Zudem gilt es, die gute Entwicklung unter Teamchef Ralf Rangnick fortzusetzen.

In der Nations League im Vorjahr hat sich die Mannschaft gegen Top-Gegner großteils stark präsentiert. Nun wird es speziell gegen Aserbaidschan und Estland darauf ankommen, vor allem im Ballbesitz gute Lösungen parat zu haben.

Zudem bietet das Doppel in Linz vor jeweils fast vollem Haus die ideale Gelegenheit, mit zwei attraktiven Darbietungen eine neue Euphorie zu entfachen, um die heimischen Anhänger auch mittelfristig wieder in die Stadien zu locken.

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