Kommentar zur US-Präsidentschaftswahl
Bisher haben die politischen und staatlichen Organe der USA bewiesen, dass sie trotz eines Präsidenten, der regelmäßig außerhalb der Norm agierte, funktionieren.
Das spricht für die Stärke der Strukturen im Land. Dass bislang die vollkommen unbewiesenen – und damit vermutlich völlig aus der Luft gegriffenen – Vorwürfe eines angeblichen Wahlbetrugs selbst vom eigenen Justizminister und vom Supreme Court, in dem die von den Republikanern vorgeschlagenen Richterinnen und Richtern die Mehrheit haben, allesamt zurückgewiesen worden sind, stärkt diesen Eindruck.
Der tatsächliche Lackmustest steht jedoch noch bevor und wird erst bestanden sein, wenn Joe Biden am 20. Jänner angelobt wird.
