Meinung

von Roland Korntner

LASK und Chelsea in einem Atemzug

Kommentar über groß aufspielenden LASK.

Der LASK hat Österreichs Fahne diese Woche international hochgehalten und als einziger rot-weiß-roter Klub gewonnen. Damit ist schon nach dem fünften Spieltag klar, dass die Athletiker Gruppensieger sind und zum zweiten Mal in ihrer Klubgeschichte nach 2019/20 im Europacup überwintern.

Auch wenn es sich dabei „nur“ um die „Conference League“ handelt, darf man den Erfolg der Athletiker nicht kleinreden.

Ja, man kann den LASK derzeit sogar in einem Atemzug mit dem FC Chelsea nennen! Ein einziger Gegentreffer in den ersten fünf Runden gelang in den Gruppenphasen im Herbst nur diesen beiden Klubs. Und zur Erinnerung: Dass die Oberösterreicher in der Conference League eine leichtere Gruppe hatten, lag nicht nur am Bewerb, sondern besonders in den Ergebnissen der jüngeren Vergangenheit begründet.

Während der LASK aus Topf 1 gezogen wurde und damit Teams wie Tottenham oder Roma automatisch aus dem Weg ging, waren Rapid und Sturm nur im vierten Topf zu finden und damit überproportional stärkere Gruppengegner garantiert.

Diese gute Ausgangsposition hat sich der LASK selbst erarbeitet und nun auch genutzt.

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